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Düsseldorf: Corona-Neubau entsteht an Uniklinik


"Zusätzliche Betten schaffen"
Corona-Neubau entsteht an Düsseldorfer Uniklinik

Von t-online
28.04.2020Lesedauer: 1 Min.
Der Haupteingang des Universitätsklinikums Düsseldorf: Hier soll ein Neubau für die Behandlung von Corona-Patienten entstehen.Vergrößern des BildesDer Haupteingang des Universitätsklinikums Düsseldorf: Hier soll ein Neubau für die Behandlung von Corona-Patienten entstehen. (Quelle: Olaf Döring/imago-images-bilder)
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Die Uniklinik in Düsseldorf will zusätzliche Intensivkapazitäten für Corona-Patienten schaffen. Mit einer speziellen Bauweise soll dafür zügig ein neues Gebäude entstehen.

In Düsseldorf plant das Universitätsklinikum (UKD) den Bau eines neuen Gebäudes, mit dem angesichts der Corona-Krise die intensivmedizinischen Kapazitäten auf dem Campus erhöht werden sollen. Nun hat sich der Haushalts- und Finanzausschuss des Landes Nordrhein-Westfalen einstimmig für das Neubauprojekt ausgesprochen. Das teilte die Uniklinik mit.

"Der nun bewilligte Neubau wird uns in die Lage versetzen, in der gegenwärtigen Pandemie eine deutlich größere Anzahl an beatmungspflichtigen Patienten zu versorgen. Damit sind wir für den weiteren Verlauf deutlich besser aufgestellt", wird Prof. Dr. Dr. Frank Schneider, Vorstandsvorsitzender und Ärztlicher Direktor des UKD, zitiert. In dem Gebäude sollen Möglichkeiten zur Einzelisolierung sowie zur Isolierung in sogenannten "Kohorten" entstehen.

Schnelle Umsetzung durch Modulbauweise möglich

Für die Errichtung des dreistöckigen Gebäudes setze man auf eine Modulbauweise, heißt es weiter. Diese ist durch vorgefertigte Teile, die zusammengesetzt werden, besonders schnell umzusetzen. "Aufgrund der Modulbauweise rechnen wir mit einer reinen Bauzeit von etwa zehn Wochen ab tatsächlichem Baubeginn und können so schnell 43 zusätzliche Betten schaffen", erklärt der Kaufmännische Direktor Ekkehard Zimmer.

Auf einem Parkplatz zwischen dem Operativen Zentrum I und II wird das neue Gebäude mit einer Gesamtnutzfläche von 4.600 Quadratmeter entstehen. Nach einer ersten Versorgung in der benachbarten Zentralen Notaufnahme sollen Covid-19-Patienten und Verdachtsfälle dann in dem neuen Gebäude weiter betreut werden. Sobald alle erforderlichen Genehmigungen vorliegen, kann der Bau beginnen.

Verwendete Quellen
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