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Düsseldorf: Erste Corona-App-Nutzer wenden sich an Gesundheitsamt


"Erhöhtes Risiko"
Erste Corona-App-Nutzer wenden sich an Gesundheitsamt

Von t-online
02.07.2020Lesedauer: 1 Min.
Eine Frau hält ein Smartphone mit der Corona-Warn-App in der Hand (Symbolbild): Ersten Düsseldorfern wurde nun ein "erhöhtes Risiko" angezeigt.Vergrößern des BildesEine Frau hält ein Smartphone mit der Corona-Warn-App in der Hand (Symbolbild): Ersten Düsseldorfern wurde nun ein "erhöhtes Risiko" angezeigt. (Quelle: Petra Schneider/imago-images-bilder)
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In Düsseldorf haben sich erste Bürger an das städtische Gesundheitsamt gewandt, nachdem ihnen die Corona-Warn-App ein "Erhöhtes Risiko" angezeigt hatte. Ihre Testergebnisse waren jedoch negativ.

In Düsseldorf haben sich bisher fünf Personen bei dem städtischen Gesundheitsamt gemeldet, nachdem ihnen die Corona-Warn-App den Warnhinweis "Erhöhtes Risiko" angezeigt hatte. Das erklärte die Stadt in einer Pressemitteilung.

Die App-Nutzer seien daraufhin im Diagnosezentrum an der Mitsubishi Electric Halle auf das Coronavirus getestet worden. Alle Testergebnisse fielen jedoch negativ aus, wie die Stadt weiter mitteilte.

Durch die neue Corona-Warn-App werden Nutzer informiert, wenn sie sich innerhalb der letzten 14 Tage für längere Zeit in der Nähe einer mit dem Virus infizierten Person aufgehalten haben, die die App ebenfalls nutzt. Je nach Art der Risikobegegnung wird dem Nutzer ein Infektionsrisiko angezeigt. Die Anwendung unterscheide dabei zwischen einem niedrigen und einem erhöhten Risiko und gebe gleichzeitig Handlungsempfehlungen, erklärte die Stadt weiter.

Dr. Klaus Göbels, Leiter des Düsseldorfer Gesundheitsamtes, mahnt dennoch weiterhin zur Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln. "Die Corona-Warn-App kann uns bei der Nachverfolgung von Infektionen und somit bei der Ermittlung von Kontaktpersonen unterstützen. Denn niemand erinnert sich an jeden Menschen, den er in den letzten 14 Tagen getroffen hat. Dennoch ersetzt sie weder die Abstands- und Hygieneregeln noch das Tragen von Alltagsmasken. Diese sind weiterhin ganz wichtige und effektive Schutzvorkehrungen. Wer sich und seine Mitmenschen vor einer Infektion schützen will, kann die App lediglich als weitere Ergänzung dieser Maßnahmen nutzen", wurde er zitiert.

Verwendete Quellen
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