Corona-Wochenwert verharrt in Thüringen auf niedrigem Niveau

Die Sieben-Tage-Inzidenz ist in Thüringen wieder leicht gestiegen, das Infektionsgeschehen bleibt aber relativ stabil. Der Wert lag nach Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) am Samstag bei 7,8 - am Vortag hatte der Wert 7,6 betragen, vor einer Woche 7,0. Damit ist der Freistaat bei der Inzidenz - also der Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche - weiterhin das Bundesland mit dem niedrigsten Wert. Laut RKI wurden im Freistaat in den letzten 24 Stunden 32 Neuansteckungen gezählt. Auch bundesweit stieg die Inzidenz an und lag am Samstag laut RKI bei 32,7 - am Vortag hatte der Wert 30,1 betragen, vor einer Woche 21,2.

Am höchsten ist die Inzidenz in Thüringen derzeit in Gera mit 18,3, gefolgt vom Altenburger Land mit 15,7 und dem Ilm-Kreis mit 14,1. Im Weimarer Land lag sie bei Null. In Sonneberg und Saalfeld-Rudolstadt bei 1,7 und 1,9. Seit Pandemie-Beginn im März 2020 wurden in Thüringen 129.540 Corona-Fälle gezählt. 4389 Menschen starben im Zusammenhang mit einer Infektion.