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Impfpassfälschungen: Mehr als 300 Ermittlungsverfahren


Erfurt
Impfpassfälschungen: Mehr als 300 Ermittlungsverfahren

Von dpa
19.01.2022Lesedauer: 1 Min.
ImpfbetrugVergrößern des BildesBei der Kriminalpolizeiinspektion liegen sichergestellte Blanko-Impfpässe zwischen Mobiltelefonen. (Quelle: Stefan Puchner/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Bei der Thüringer Polizei wurden im Jahr 2021 insgesamt 327 Ermittlungsverfahren wegen gefälschter Impfpässe oder deren Gebrauch eingeleitet. Diese Zahl nannte das Landeskriminalamt (LKA) auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Anfang November hatte das LKA die Zahl noch mit 65 angegeben. Die gelben Impfpässe seien leicht zu fälschen, da sie keine Sicherheitsmerkmale haben, hieß es. Oft fielen solche Fälschungen durch Schreibfehler auf. Anhaltspunkte könnten auch Impfpässe sein, in denen außer der Covid-19-Impfung keine weiteren Impfungen vermerkt sind - dabei könne es sich aber auch um frisch ausgestellte Dokumente handeln.

Bei der Verbreitung der Fälschungen spielen laut LKA etwa Chatgruppen bei Telegram und auch Mund-zu-Mund-Propaganda eine große Rolle, teilte das LKA mit. Auch seien Fälle von Ärzten bekannt, die ihren Patienten auf Wunsch nur den Aufkleber der Impfdosen in den Impfpass klebten - die Vakzine dann aber nicht verimpften, sondern einfach wegwarfen.

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