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Unbekannte Flüssigkeit: Vier schwerverletzte Kinder an Essener Schule


Sie tranken unbekannte Flüssigkeit
Vier schwerverletzte Kinder an Essener Schule

Von t-online, cup

10.06.2022Lesedauer: 2 Min.
Notfalleinsatz an einer Essener Schule. Vier Schüler gelten als schwer verletzt, nachdem sie eine unbekannte Flüssigkeit getrunken haben.Vergrößern des BildesNotfalleinsatz an einer Essener Schule. Vier Schüler gelten als schwer verletzt, nachdem sie eine unbekannte Flüssigkeit getrunken haben. (Quelle: ANC-NEWS)
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Notfalleinsatz an einer Essener Schule: Mehrere Kinder wurden am frühen Nachmittag behandelt, weil sie eine klare Flüssigkeit getrunken haben. Zwei von ihnen waren bewusstlos. Was genau in der Flasche war, wird noch analysiert.

Eine unbekannte Flüssigkeit hat am Nachmittag in Essen einen Notfalleinsatz ausgelöst. Mutmaßlich weil sie davon getrunken hatten, wurden zwei Kinder bewusstlos, zwei weitere gelten als schwerverletzt. Das bestätigt die örtliche Feuerwehr auf Nachfrage von t-online.

Bereits vor dem Notfalleinsatz waren nach Angaben von Feuerwehrsprecher Christoph Riße drei Kinder von ihren Eltern aus der Schule abgeholt worden, weil sie sich nicht gut fühlten. Kurz nach 12 Uhr rückten die Einsatzkräfte ein erstes Mal aus, als ein weiterer Schüler sich über Beschwerden beklagte. Zu diesem Zeitpunkt sei man an der Schule noch davon ausgegangen, der Schulsport habe die Probleme ausgelöst.

Schüler trinken unbekannte Flüssigkeit, Rettungskräfte alarmiert

Ein weiterer Einsatz wenig später verschärfte die Lage – und schuf etwas mehr Klarheit: Zwei Schüler waren bewusstlos geworden. Nun sei für die Einsatzkräfte auch ein Zusammenhang ersichtlich geworden, sagt Sprecher Riße: Jedes der insgesamt acht involvierten Kinder habe aus einer PET-Flasche getrunken, gefüllt mit einer unbekannten, klaren Flüssigkeit.

Den Zustand der Kinder bezeichnete er zum Teil als "schwer verletzt", wobei ihm etwa über die drei zuvor von ihren Eltern abgeholten Kinder keine Erkenntnisse vorlagen. Wie sich der Zustand aller Betroffenen im Laufe des Nachmittags verändert hat, könne er ebenfalls nicht sagen. Sie sind zwischen zwölf und 14 Jahren alt.

Derzeit werde untersucht, welche Flüssigkeit in der PET-Flasche war. Eine erste Analyse der Feuerwehr habe kein Ergebnis gebracht. Nun ist die Flasche zu weiteren Untersuchungen nach Dortmund gebracht worden.

Verwendete Quellen
  • Gespräch mit Christoph Riße
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