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Essen: Unbekannter lockt angeblich Mädchen mit Hundebabyfotos an


Mit Fotos von Hundebabys
Unbekannter will Mädchen in sein Auto locken

Von t-online, tht

06.09.2022Lesedauer: 2 Min.
HickelkästchenVergrößern des BildesEin Mädchen auf dem Schulhof (Symbolbild). (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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In Essen hat ein Mann mutmaßlich versucht, ein Grundschulmädchen in sein Auto zu locken. Laut dem Kind zeigte er ihr Fotos von kleinen Hunden.

Im Essener Stadtteil Heidhausen soll am Freitagnachmittag laut Polizei ein unbekannter Mann versucht haben, ein Grundschulmädchen in sein Auto zu locken. "Der Mann hat dies laut dem Mädchen mit Hundefotos auf seinem Smartphone versucht. Das Kind hat Gott sei Dank alles richtig gemacht und ist sofort weggelaufen und hat ihre Eltern informiert", sagte Polizeisprecherin Sylvia Czapiewski gegenüber t-online. Sie appelliert an alle Eltern, dass es äußerst wichtig sei, gute Präventionsarbeit zu leisten.

Es sei wichtig, Kinder zu sensibilisieren, wie man sich in solchen Fällen richtig verhält: "Kinder haben oft ein richtiges Bauchgefühl und spüren, wenn etwas nicht stimmt, dennoch ist wichtig, ihnen Verhaltenstipps mit auf den Weg zu geben", so die Polizeisprecherin. So sollten Kinder etwa nicht aus falsch verstandener Höflichkeit zu nah an fremde Autos treten oder auch lernen, keine Hemmungen davor zu haben, "laut 'nein' oder um Hilfe zu schreien"

Elternbrief informiert über Vorfall

Auf Social Media wird nun über den Unbekannten spekuliert. Ähnliche Vorgänge sollen sich demnach auch in Fischlaken und Heisingen abgespielt haben. "Wir können diese Vorfälle nicht bestätigen", teilte die Polizei am Dienstag. "Laut dem Mädchen handelt es sich bei dem Auto um einen weißen Kastenwagen mit einem Gelsenkirchener Kennzeichen", teilte die Sprecherin weiter mit. Die Polizei ermittelt gegen Unbekannt.

Als Prävention haben auch die Hecker- und Ludgerusschule (Werden), Jacobsallee (Heidhausen) und Fischlaken alle Eltern informiert. "Bitte sensibilisieren Sie Ihre Kinder dafür, sich nicht ansprechen zu lassen und besonnen zu reagieren", heißt es laut der Westfälische Allgemeinen Zeitung. "Wir möchten keine Panik oder Verunsicherung schüren, lassen Sie uns jedoch gut auf unsere Kinder achtgeben."

Verwendete Quellen
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