Rot-Weiss Essen: Nico Ochojski vor Wechsel an die Hafenstraße?

Newsblog zu Rot-Weiss Essen

Holt RWE Rechtsverteidiger aus der 2. Bundesliga?

Rot-Weiss Essen ist einer der traditionsreichsten Fußballvereine Deutschlands. Im Newsblog finden Sie alle wichtigen Meldungen und Entwicklungen rund um den Verein von der Hafenstraße.

Montag, 26. Mai

Boyamba vor Abgang, Interesse an Ochojski?

Joseph Boyamba wird Rot-Weiss Essen nach einer enttäuschenden Saison wohl verlassen. Der Flügelspieler könnte demnach zurück zur Zweitvertretung von Borussia Dortmund wechseln. Das teilte das Onlineportal "RevierSport" am Montag mit.

Boyamba war im vergangenen Sommer als Wunschkandidat des damaligen Trainers Christoph Dabrowski nach Essen gekommen, hatte jedoch nicht die Erwartungen erfüllt und lediglich 16 Mal in der 3. Liga gespielt. Unter dem aktuellen Trainer Uwe Koschinat fand er sich ebenfalls oft auf der Bank oder Tribüne wieder.

Nun flirtet Boyamba offenbar mit seinem ehemaligen Team, der zweiten Mannschaft von Borussia Dortmund, angeführt von Trainer Mike Tullberg. Beide kennen sich aus der Saison 2019/2020, als Boyamba Kapitän bei BVB II war und zehn Tore in 25 Spielen erzielte.

Unterdessen soll sich RWE nach Verstärkungen umschauen und hat ein Auge auf Nico Ochojski geworfen haben. Der Rechtsverteidiger löste kürzlich seinen Vertrag beim SSV Jahn Regensburg auf und könnte bei RWE Julian Eitschberger ersetzen, der zu Hertha BSC zurückkehrt.

Ochojskis Berater Mario Neunaber sagte gegenüber RevierSport: "Es gibt noch nichts Konkretes." Konkurrenz hat RWE aber offenbar beim Werben um den Abwehrspieler. Gespräche laufen sowohl mit Vereinen aus der 3. Liga als auch mit einem Verein aus der 2. Bundesliga und einem Klub aus Holland.

Sonntag, 25. Mai

Fan stirbt nach Pokalfinale

Nach dem Pokalfinale am Samstag herrscht traurige Gewissheit: Der Fan, der im Duisburger Stadion zusammengebrochen war, ist gestorben. RWE spricht der Familie des Verstorbenen sein Beileid aus – wehrt sich aber gleichzeitig gegen die Vorwürfe aus Duisburg.

Samstag, 24. Mai

Siegerehrung fällt bescheiden aus

Essen hat den Niederrheinpokal zum dritten Mal in Folge gewonnen. Doch die große Party nach dem Auswärtssieg in Duisburg ist der RWE-Elf verwehrt geblieben. Den Pokal hat die Mannschaft nur im Kabinengang bekommen. Hier lesen Sie, welchen traurigen Grund das hatte.

Der Niederrheinpokalsieger kommt (wieder) aus Essen

Alle Fans von Rot-Weiss Essen haben Grund zum Jubeln: Die Essener setzen sich im Finale des Niederrheinpokals mit 2:1 gegen den MSV Duisburg durch. Auch wenn die Duisburger in der 18. Minute in Führung gingen, konnten die Essener das Auswärtsspiel dank der Tore von Klaus Gjasula und Ramien Safi drehen.

"Der Pokal bleibt, wo er hingehört", postete der Verein wenig später auf Instagram. Bereits 2024 und 2023 konnte RWE den Wettbewerb für sich entscheiden, zudem gilt der Verein als Rekordsieger des Wettbewerbs. Mit dem Auswärtserfolg sind die Essener zudem in der kommenden Saison für den DFB-Pokal qualifiziert.

Freitag, 23. Mai

Polizei rüstet sich für Hochrisikospiel in Duisburg

Am Samstag steigt das Niederrheinpokalfinale zwischen RWE und dem MSV Duisburg. Die Polizei stuft das Match als Hochrisikobegegnung ein – Fans müssen sich auf umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen gefasst machen. Alle Infos dazu gibt es hier.

Donnerstag, 22. Mai

MSV gegen RWE im Pokalfinale: "Mehr geht nicht!"

Beim MSV Duisburg will sich Rot-Weiss Essen am Samstag zum Pokalsieger krönen. Beide Trainer erwarten ein enges Spiel auf Augenhöhe. Mehr dazu lesen Sie hier.