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Literatur | Frankfurter Buchmesse mit 4000 Ausstellern


Literatur
Frankfurter Buchmesse mit 4000 Ausstellern

Von dpa
Aktualisiert am 08.06.2022Lesedauer: 1 Min.
Frankfurter Buchmesse 2021Vergrößern des BildesEine Frau blättert auf der Frankfurter Buchmesse 2021 in einem Kochbuch. (Quelle: Sebastian Gollnow/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Zur diesjährigen Ausgabe der Frankfurter Buchmesse (19. bis 23. Oktober) werden mehr als 4000 Aussteller aus über 65 Ländern erwartet. Wie die Veranstalter am Dienstag mitteilten, zeichnet sich ab, dass neben Ehrengast Spanien Länder wie Großbritannien, USA, Italien und Frankreich besonders stark vertreten sein werden. Zudem sei es ein besonderes Anliegen, ukrainischen Verlagen und Autorinnen eine Bühne zu bieten.

"Die internationale Buchbranche lebt von Orten der Begegnung: Nach zwei Jahren Pandemie ist der Wunsch nach persönlichen Treffen, nach fachlichem Austausch groß", sagt Buchmesse-Direktor Juergen Boos. Die Halle 3, in der deutschsprachige Verlage ihre Titel präsentieren, sei nahezu ausgebucht. Angesichts des Audio-Booms werde es in Halle 3.1 ein Areal rund um Hörbücher und Podcasts geben. Ein Schwerpunkt liege in diesem Jahr auf dem Thema Übersetzung.

Zudem wolle man demokratische Grundprinzipien sichtbar machen, die die DNA der Buchmesse seien, erklärte Boos. So stehe die Messe für Diversität, Pluralität und gegen jede Art von Diskriminierung. "Um dieses Wertefundament sichtbar zu machen, arbeiten wir aktuell an verschiedenen Programmschwerpunkten, Formaten und Maßnahmen", sagte der Messechef. Partner sind die Bundeszentrale für politische Bildung, der Bund für Antidiskriminierungs- und Bildungsarbeit und das Demokratiezentrum Hessen.

In den letzten Jahren hatte etwa die Präsenz von neurechten Verlagen zu Protesten geführt. So sagte 2021 Jasmina Kuhnke ("Schwarzes Herz") ihren Messeauftritt wegen Anwesenheit des rechten Jungeuropa-Verlags ab. Später waren weitere Autorinnen und Autoren gefolgt. Die Messe hatte ihre Entscheidung, rechte Verlage zuzulassen, mit der Meinungs- und Publikationsfreiheit gerechtfertigt.

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