Nach Anschlag in Park Erneut Verdacht auf Giftköder in Frankfurt
Nachdem in einem Frankfurter Park mehrere Hunde vergiftet wurden, sind erneut Giftköder in der Stadt aufgetaucht. Die Polizei ermittelt.
Erneut Unsicherheit unter Frankfurts Hundehaltern: Nachdem im September giftige Köder rund um den Bonifatiuspark in Frankfurt am Main verteilt worden waren, sind nun "Fleischbällchen" im Bereich der U-Bahn-Station Niederursel gefunden worden. Das teilt die Polizei am Donnerstag mit. Eine Hundebesitzerin hatte den Fund gemeldet.
Bislang handele es sich hierbei um einen Verdacht auf Giftköder: Laut Polizei stehe eine Untersuchung noch aus. Es seien aus diesem Bereich noch keine Fälle vergifteter Hunde gemeldet worden. Die Polizei warnt Hundebesitzer, auf verdächtige Köder zu achten und sich bei Hinweisen telefonisch mit dem örtlich zuständigen 14. Polizeirevier, Tel.: 069/ 755 - 11400 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
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Der Tierschutzorganisation Peta zufolge kamen zwölf Hunde durch die Giftköder im Bonifatiuspark ums Leben. 20 weitere Tiere seien schwer vergiftet worden. Auf Hinweise, die zur Ergreifung des Täters führen, wurden mehrere Tausend Euro Belohnung ausgesetzt.
- presseportal.de: Mitteilung des Polizeipräsidiums Frankfurt am Main am 6. Oktober 2022
- Twitter-Account Polizei Frankfurt am Main