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Frankfurt: Toter Mann vor Penny gefunden – wahrscheinlich erfroren


Wohl direkt neben Einkaufswagen erforen
Toter Mann vor Supermarkt gefunden

Von t-online, mtt

Aktualisiert am 14.12.2022Lesedauer: 2 Min.
Penny-Einkaufswagen (Archivbild): Supermarktkunden müssen am Sterbenden vorbeigekommen sein, während er dort lag.Vergrößern des BildesPenny-Einkaufswagen (Archivbild): Supermarktkunden müssen am Sterbenden vorbeigekommen sein, während er dort lag. (Quelle: APress/imago images)
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Die klirrende Kälte hat offenbar ein Todesopfer gefordert: In Frankfurt starb ein Obdachloser. Penny-Kunden müssen dicht am Sterbenden vorbeigekommen sein.

An einem Supermarkt im Westen von Frankfurt am Main ist ein obdachloser Mann tot aufgefunden worden. Wie ein Polizeisprecher t-online mitteilte, entdeckte ein Zeuge den Toten am Mittwoch gegen 13.45 Uhr.

"Bei dem Todesopfer handelt es sich um einen 46-jährigen Obdachlosen", sagte der Polizeisprecher. "Aller Wahrscheinlichkeit nach ist er erfroren."

Penny in Frankfurt: Obdachloser lag neben den Einkaufswagen

Ein Todesermittlungsverfahren läuft. Vor Ort sei eine äußere Leichenschau vorgenommen worden, deren Ergebnis stehe aber noch aus, erklärte der Polizeisprecher t-online. Gegebenenfalls müsse eine Obduktion endgültige Sicherheit über die Todesursache bringen.

Der Tote lag unter einem Vordach im Bereich der Einkaufswagen, wie der Polizeisprecher t-online weiter sagte. Die "Bild" veröffentlichte ein Foto vom Fundort. Kunden des Penny-Marktes in der Rebstöcker Straße müssen dicht an dem frierenden und sterbenden Mann vorbeigekommen sein, wenn sie sich einen Einkaufswagen holen wollten. "Der 46-Jährige hatte sich dort niedergelassen, an der Stelle war er schon früher öfter gewesen", erläuterte der Polizeisprecher.

Polizei ruft Bevölkerung auf: "Zögern Sie nicht"

Wie lange der Mann bereits tot war, als er gefunden wurde, ist unklar. Sicher ist jedoch: Als die Rettungskräfte ankamen, konnten sie nichts mehr für ihn tun, zu diesem Zeitpunkt war er laut Polizei schon gestorben.

Bereits am Dienstag hatte die Polizei wegen der frostigen Temperaturen einen eindringlichen Appell an die Bevölkerung gerichtet: "Sollten Sie bei der aktuellen Kälte Personen in einer hilflosen Lage sehen, zögern Sie nicht, zu helfen oder den Rettungsdienst oder die Polizei zu alarmieren", formulierten die Beamten in einer Pressemitteilung, nachdem im Ruhrgebiet ein stark unterkühlter Mann in einem Gebüsch gefunden worden war.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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