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Jahrestag: 16.000 Kinder aus der Ukraine an hessischen Schulen


Ukraine-Krieg
16.000 Kinder aus der Ukraine an hessischen Schulen

Von dpa, t-online, RF

24.02.2023Lesedauer: 1 Min.
Ukraine- Flüchtlinge in HessenVergrößern des BildesEine aus der Ukraine geflüchtete Frau geht mit ihrem Sohn an der Hand im Hauptbahnhof Frankfurt (Archivbild): Die Schutzsuchenden wurden stadtweit in über 120 Unterkünften untergebracht. (Quelle: Boris Roessler/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Ein Jahr nach der russischen Invasion auf die Ukraine sind viele der Geflüchteten in Hessen untergebracht. Das stellt die Schulen in Hessen vor eine Herausforderung.

Am Freitag jährt sich zum ersten Mal der Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine. Auf der Suche nach Schutz vor dem Krieg in ihrem Land sind vergangenes Jahr viele Menschen aus der Ukraine nach Hessen geflohen. Laut "Mediendienst. Integration" wohnen 81.000 Kriegsflüchtlinge in Hessen (Stand Januar 2023). Die Erstaufnahmeeinrichtungen in Hessen seien zu rund 50 Prozent belegt. Dpa-Informationen zufolge sind mehr als 8.000 Geflüchtete aus der Ukraine alleine in Frankfurt gemeldet.

Die Zahl der aus der Ukraine geflohenen und in den hessischen Schulen eingegliederten Kinder und Jugendlichen liegt mittlerweile bei rund 16.000. Insgesamt würden in Hessen mehr als 33.000 Kinder und Jugendliche aller Nationen in rund 1.850 Intensivklassen unterrichtet, teilte das Kultusministerium auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur in Wiesbaden mit. Seit April vergangenen Jahres seien rund 300 ukrainische Lehrer eingestellt worden.

Da sich die Zahl der zugewanderten Kinder und Jugendlichen innerhalb eines Jahres durch die Ukraine praktisch verdoppelt habe, sei es für die hessischen Schulen eine gewaltige Herausforderung, so große Mengen in so kurzer Zeit in den regulären Unterricht zu integrieren, erklärte das Ministerium. Außer der großen Menge an zusätzlichen Schülerinnen und Schülern seien keine anderen gravierenden Probleme bei deren Integration in den Klassen bekannt. Belastbare Hinweise über eine Rückkehr der Kinder und Jugendlichen mit ihren Familien in ihrer ukrainische Heimat lagen dem Kultusministerium nicht vor.

Verwendete Quellen
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