Museumsuferfest in Frankfurt: Unwetter drohen zum Start des Kulturfests

Am letzten Augustwochenende beginnt das beliebte Kulturfestival in Frankfurt. Der Start am Freitagnachmittag kann jedoch von Unwettern überschattet werden.

Das letzte Wochenende im August gehört in Frankfurt einem der größten Kulturfestivals Europas. Das Museumsuferfest startet in diesem Jahr am Freitag, 25. August, und bietet seinen Besuchern bis Sonntag, 27. August, auf beiden Mainseiten rund 500 Veranstaltungen zu Kunst und Kultur sowie jede Menge Live-Musik.

Allerdings gibt es gleich zu Beginn des Festivals am Freitag einen Dämpfer. Für die Eröffnung sind Unwetter angekündigt. Gegen Nachmittag ziehen laut "wetteronline.de" aus dem Südwesten dichte Wolken auf. Demnach könnte es bis zu 30 Liter Regen pro Quadratmeter geben. Außerdem ist auch mit Hagel und orkanartigen Böen bis 110 km/h zu rechnen.

Beim Museumsuferfest gibt aber neben den Ständen und Livemusik am Mainufer auch viele Indoor-Veranstaltungen. Wer also dem Wetter trotzt, den erwartet ein buntes Programm aus Workshops und Rundgängen in einem der 27 Museen sowie kulturelle Highlights aus dem Gastgeberland Südkorea.

Besuch der 27 Museen kostet sieben Euro

Der Eintritt zum Museumsuferfest ist frei. Nur für den Besuch in den Museen muss gezahlt werden. Dafür benötigen die Besucher den Museumsuferfest-Button. Für sieben Euro ermöglicht er an allen drei Tagen Zugang zu den teilnehmenden Häusern. Für Kinder unter sechs Jahren ist der Eintritt frei. Zu kaufen gibt es den Button in den Museen selbst sowie in den Touristen-Informationen.

Das Museumsuferfest bietet rund 500 Veranstaltungen in 27 Museen und auf 12 Bühnen sowie etwa 400 Stände auf beiden Seiten des Mainufers. Dazu kommen hunderte Stände zwischen Eisernem Steg und Friedensbrücke. Bis in die Nacht kann gefeiert, geschlemmt und Kultur genossen werden – übrigens auch in Museen, die nicht direkt am Mainufer liegen. Dazu zählen etwa das Museum of Modern Electronic Music an der Hauptwache oder das Museum für Moderne Kunst in der Domstraße. Das ausführliche Programm und eine Übersicht über die teilnehmenden Häuser finden Sie hier.