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Frankfurt: Diese Sparkasse nimmt kein Bargeld mehr an


Bankensterben
Sparkasse bei Frankfurt nimmt kein Bargeld mehr an

Von t-online, sfk

07.11.2023Lesedauer: 2 Min.
Symbolbild einer Sparkassen-Filiale.Vergrößern des BildesSymbolbild einer Sparkassen-Filiale. (Quelle: IMAGO/Francis Joseph Dean/Dean Picture/imago images)
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Immer mehr Banken schließen ihre Filialen und reduzieren ihr Service-Angebot. In einer Sparkasse bei Frankfurt kann man sogar kein Bargeld mehr einzahlen.

Bargeld ist nach wie vor das beliebteste und am häufigsten genutzte Zahlungsmittel in Deutschland. Das geht aus einer Studie der Deutschen Bundesbank hervor. Dennoch entscheiden sich immer mehr Banken dafür, ihre Filialen zu schließen. Ende 2022 hat die Raiffeisenbank Hochtaunus als erste Bank sämtliche Filialen geschlossen, bis auf die Hauptgeschäftsstelle. Das berichtet die "Tagesschau". Damit gibt es auch keinen Zugang zu Geldautomaten und Bargeld mehr.

Laut einer Sprecherin der Raiffeisenbank Hochtaunus habe man den Betrieb der Filialen lange Zeit subventioniert, heißt es in dem Bericht weiter. Inzwischen sei die Nachfrage seitens Kunden so gering, dass sich der Erhalt der Filialen, im Verhältnis zu den Kosten nicht mehr rentiere. Bargeld könne man jedoch weiterhin im Einzelhandel abheben, etwa bei Rewe, Penny oder der dm-Drogerie.

Sparkasse bei Frankfurt: Kunden können kein Bargeld mehr einzahlen

Nicht nur das Abheben von Bargeld wird künftig zum Problem, auch das Einzahlen von Geld könnte erschwert werden. So kann etwa in einer Sparkasse in Niederdorfelden bei Frankfurt kein Geld mehr eingezahlt werden – begründet wird dies mit Personalmangel. Das bestätigt die zuständige Sparkasse Hanau auf Anfrage der "Tagesschau". Durch die geringe Personalausstattung sei nämlich keine Kasse für Ein- und Auszahlungen vorhanden.

Nicht nur die Raiffeisenbank Hochtaunus ist auf Schließungskurs – auch die Deutsche Bank hat angekündigt, bundesweit 550 Postbank-Zweigstellen auf etwa 300 bis Mitte 2026 zu reduzieren. Im Mai wurde etwa auch die Postbank-Filiale im Gebäude der Galeria Kaufhof an der Zeil geschlossen. Zudem hat die Commerzbank 2022 über 200 Filialen geschlossen – in Frankfurt sind derzeit von zehn Zweigstellen nur noch drei geöffnet. Drei der geschlossenen Filialen sollen perspektivisch wieder aufmachen, vier will die Commerzbank dauerhaft schließen. Auch die Frankfurter Sparkasse hat Zahl ihrer Filialen in und um Frankfurt seit 2021 von 61 auf 47 reduziert.

Verwendete Quellen
  • Tagesschau.de: "Wenn Banken kein Bargeld mehr annehmen" vom 21. Oktober 2023
  • Eigene Recherche
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