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Frankfurt: Pünktlichkeit der S-Bahn sinkt – Grüne mit Vorschlag


Nahverkehr im Rhein-Main-Gebiet
Pünktlichkeit der S-Bahnen sinkt

Von t-online, dpa
12.02.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 0385170561Vergrößern des BildesDie Frankfurter S-Bahn-Station Hauptwache (Archivbild): Passagiere müssen sich länger gedulden. (Quelle: IMAGO/imago-images-bilder)
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Pendler im Rhein-Main-Gebiet müssen sich auf längere Wartezeiten einstellen. Die Pünktlichkeit der S-Bahnen hat nachgelassen.

Die Zuverlässigkeit der S-Bahnen im Rhein-Main-Gebiet hat im vergangenen Jahr leicht abgenommen. Wie aus einer Antwort des Bundesverkehrsministeriums auf eine Anfrage des Grünen-Abgeordneten Matthias Gastel hervorgeht, erreichten nur noch 88,4 Prozent der S-Bahnen pünktlich ihr Ziel. Im Jahr zuvor waren es noch 88,7 Prozent.

Ein deutlicher Rückgang ist im Vergleich zu den Jahren 2019 und 2020 zu verzeichnen, in denen die Pünktlichkeitsquote bei 92,4 Prozent bzw. 94,4 Prozent lag.

Im bundesweiten Vergleich nimmt das von der Deutschen Bahn betriebene S-Bahn-Netz im Rhein-Main-Gebiet damit einen Platz im Mittelfeld ein. Bewertet wurden die neun größten S-Bahn-Netze in Deutschland. Ein Zug gilt in der Statistik als unpünktlich, wenn er einen Halt mit einer Verspätung von mindetens sechs Minuten erreicht.

S-Bahnen: Verspätungen häufen sich

Gerade im Berufsverkehr können schon geringe Verspätungen dazu führen, dass Fahrgäste ihren Anschluss verpassen. Besonders hohe Verspätungsquoten weisen die S-Bahnen Rhein-Ruhr mit einer Pünktlichkeitsquote von 85,2 Prozent und Rhein-Neckar mit 86,3 Prozent auf. Spitzenreiter sind die Netze in Berlin und Hamburg mit Pünktlichkeitswerten von jeweils über 96 Prozent. Hier erfaren Sie, wie es um die Pünktlichkeit der S-Bahnen in Stuttgart steht.

"Die S-Bahnen fahren zunehmend hinter ihren eigenen Fahrplänen her“, analysiert Matthias Gastel die Situation. "Die Ursachen haben vielfach mit Störungen an der Infrastruktur und zu knapp bemessenen Kapazitäten in überlasteten Bahnknoten zu tun."

Gastels Lösung: Mehr Investitionen

Gastel fordert: "Was es braucht, sind auf lange Zeit höhere Investitionen in eine leistungsfähigere und weniger störanfällige Infrastruktur." Auch der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) meldet für das Jahr 2023 eine Pünktlichkeitsquote im Regionalzugverkehr von rund 85 Prozent, was konkret bedeutet, dass im Schnitt 15 von 100 Zügen nicht pünktlich ankommen.

Allerdings müssen sich die Fahrgäste auch weiterhin auf Unannehmlichkeiten einstellen. Gründe dafür sind zahlreiche geplante Baustellen, marode Gleise und Personalmangel.

Transparenzhinweis
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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