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Frankfurt: Razzia nach versuchter Tötung im Bandemiieu


Razzia nach Gewalttaten
Konflikte im Bandenmilieu eskalieren – Ermittlungen in Frankfurt

Von dpa
Aktualisiert am 21.04.2021Lesedauer: 1 Min.
Ein Einsatzwagen der Polizei fährt mit Blaulicht auf der Berliner Straße in der Innenstadt von Frankfurt (Archivbild): Im Zusammenhang mit mehreren Gewalttaten im Bandenmilieu haben Staatsanwaltschaft und Polizei nun Durchsuchungen durchgeführt.Vergrößern des BildesEin Einsatzwagen der Polizei fährt mit Blaulicht auf der Berliner Straße in der Innenstadt von Frankfurt (Archivbild): Im Zusammenhang mit mehreren Gewalttaten im Bandenmilieu haben Staatsanwaltschaft und Polizei nun Durchsuchungen durchgeführt. (Quelle: Peters/imago-images-bilder)
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Nachdem in Frankfurt ein Mann mit Baseballschlägern zusammengeschlagen wurde, gehen Polizei und Staatsanwaltschaft inzwischen von Streitereien zwischen konkurrierenden Banden aus. Sie ermitteln nun wegen versuchten Totschlags.

Die Frankfurter Staatsanwaltschaft ermittelt zu gewaltsamen Rivalenkämpfen im Bandenmilieu, bei denen es bereits zu versuchten Tötungen gekommen sein soll. In welchen Bereichen die beiden Gruppen konkurrieren, konnte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft am Mittwoch nicht sagen. Die Ermittlungen dauerten an, hieß es. Die Fälle beschäftigen die Ermittler schon mindestens seit Januar.

Am Dienstag waren bei Durchsuchungen in Frankfurt, Rüsselheim, Mainz und Nauheim Wohnungen sowie eine Gartenparzelle durchsucht und ein Mann festgenommen worden. Er sei im Zusammenhang mit einem versuchten Tötungsdelikt dringend tatverdächtig, hieß es. Die Ermittlungen wegen gemeinsamen versuchten Totschlags und schwerer Körperverletzung richten sich gegen insgesamt fünf Verdächtige im Alter von 21 bis 36 Jahren.

Angriff im Gallusviertel

Sie sollen Anfang März im Frankfurter Gallusviertel in den frühen Morgenstunden auf offener Straße mit Totschlägern und Baseballschlägern auf einen 38 Jahre alten Mann eingeschlagen haben, der bei der Auseinandersetzung auch einen Messerstich erlitt.

Diese Tat soll nach Angaben der Staatsanwaltschaft im Zusammenhang mit einer Schießerei Ende Januar vor einem Kiosk stehen. Die Männer, gegen die nun ermittelt wird, sollen damals selbst von einer Gruppe anderer Männer angegriffen worden sein. Nach diesem Vorfall wurde im März der mutmaßliche Schütze und ein zweiter Tatverdächtiger festgenommen. Vorangegangen waren Durchsuchungen von 30 Wohnungen und Geschäftsräumen in Frankfurt, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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