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Regenbogen-Beleuchtung auch für Berliner Olympiastadion


Frankfurt am Main
Regenbogen-Beleuchtung auch für Berliner Olympiastadion

Von dpa
22.06.2021Lesedauer: 1 Min.
RegenbogenfahneVergrößern des BildesRegenbogenfahnen wehen im Wind. (Quelle: picture alliance / Gregor Fischer/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Das Berliner Olympiastadion wird am Mittwoch während der EM-Begegnung der deutschen Fußball-Nationalmannschaft in München gegen Ungarn bunt in Regenbogenfarben erstrahlen. "Wir machen da gerne mit, weil wir uns für Toleranz und Menschenrechte einsetzen", sagte Christoph Meyer, Sprecher der Olympiastadion GmbH, am Dienstag der "Berliner Zeitung".

Angesichts des UEFA-Verbots für eine bunte Beleuchtung der Münchner EM-Arena in Regenbogenfarben hatten die Stadionbetreiber in Frankfurt am Main und Köln zuvor ähnliche Schritte angekündigt. Weitere Stadien schlossen sich an, darunter auch die Alte Försterei, die Heimspielstätte des Bundesligisten 1. FC Union Berlin. "Morgen dabei", hieß es auf dem offiziellen Twitter-Kanal. Dazu wurde ein Regenbogen-Emoji gepostet.

Im Olympiastadion wird die farbige Beleuchtung durch eine neue LED-Anlage im Stadiondach sowie das erste vollfarbige Flutlicht Deutschlands möglich. Bereits zum Christopher Street Day waren das Olympiastadion der Hauptstadt und seine Umgebung in Regenbogenfarben erstrahlt. "Die Entscheidung fiel uns leicht", sagte Meyer. "Wenn es um Toleranz und Menschenrechte geht, sind wir dabei - morgen, ab 21.00 Uhr", war wenig später auf dem Twitter-Kanal des Olympiastadions zu lesen.

Wie die "Berliner Zeitung" zudem berichtete, soll der Berliner Senat aktuell darüber nachdenken, ob auch das Brandenburger Tor in den Regenbogenfarben erstrahlen könnte.

Hintergrund des Protestes ist ein Gesetz, das die Informationsrechte von Jugendlichen in Hinblick auf Homosexualität und Transsexualität in Ungarn einschränkt und in der vergangenen Woche vom ungarischen Parlament gebilligt wurde. Das Gesetz gilt als besonderes Anliegen von Ministerpräsident Viktor Orban. Entsprechend laut war die Forderung nach einem klaren Zeichen bei der Fußball-EM in Deutschland geworden.

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