Fröhliche Stimmung 8.200 Menschen bei Christopher-Street-Day-Parade in Frankfurt
Eigentlich hatte die Stadt nur etwa 2.000 Teilnehmende zum Christopher Street Day in Frankfurt erwartet. Der bunte Zug, der sich seinen Weg durch die Stadt gebahnt hat, war allerdings etwa viermal so lang.
In Frankfurt sind am Samstag etwa 8.200 Menschen beim Christopher Street Day (CSD) auf die Straße gegangen. Die Stimmung war fröhlich und entspannt, wie ein Polizeisprecher auf Anfrage mitteilte. Damit sei die Erwartung der Veranstalter weit übertroffen worden. Sie hätten mit 2.000 Teilnehmern gerechnet, hieß es. Vom Römerberg aus zogen am Mittag Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender durch die Innenstadt.
Wie bereits im vergangenen Jahr sollten bei der traditionellen Parade wegen der Corona-Pandemie die üblichen Sicherheitsvorgaben gelten. So hatten die Veranstalter darum gebeten, den Mindestabstand von 1,5 Metern einzuhalten.
Außerdem sollten die Gruppen bei dem Gang durch die Innenstadt aus nicht mehr als zehn Menschen bestehen. Anders als vor der Corona-Pandemie war es eine reine "Laufdemonstration" durch Frankfurt. In früheren Jahren sorgten Motivwagen mit lauter Musik für Stimmung.
- Nachrichtenagentur dpa