Frankfurt: Polizei holt betrunkenen Maskenverweigerer aus Flugzeug

Die Bundespolizei musste einen betrunkenen Maskenverweigerer in Frankfurt aus dem Flugzeug begleiten. Bei seiner Festnahme leistete der Mann Widerstand.

Am Sonntag musste ein Passagier am Frankfurter Flughafen unfreiwillig den Flieger verlassen: Der stark alkoholisierte 33-jährige Mann verweigerte während des gesamten Fluges von Krakau nach Frankfurt die Anweisungen der Crew und das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung. Das Flugpersonal rief daraufhin die Bundespolizei zur Hilfe.

Laut der Beamten trank der 33-Jährige seine selbst mitgebrachten alkoholischen Getränke und belästigte Passagiere sowie die Crew. Den Angaben zufolge hatte er einen Atemalkoholwert von 3,5 Promille.

Frankfurt: Betrunkener Passagier verpasst sich selbst eine Platzwunde am Kopf

Der Mann ließ sich zunächst ohne Widerstand aus dem Flugzeug begleiten. Bei der anschließenden Identitätsfeststellung in der Fluggastbrücke wurde er laut Polizei jedoch zunehmend aggressiver und musste letztlich mit Handschellen gefesselt werden.

Dabei ließ sich der Betrunkene absichtlich auf den Boden fallen, wobei er sich eine Platzwunde am Kopf zuzog. Nach der ärztlichen Versorgung der Wunde folgten Strafanzeigen wegen des Verstoßes gegen das Luftsicherheitsgesetz und Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte.