Corona-Pandemie: Frankfurter Impfzentrum Messe schließt

Das größte Impfzentrum Frankfurts soll Ende März schließen. Die Stadt möchte aber weiterhin Corona-Schutzimpfungen für impfwillige Bürger und Bürgerinnen anbieten.

Obwohl die aktuelle Sieben-Tage-Inzidenz bei 993,8 (Stand 14. März) liegt, plant die Stadt Frankfurt das größte Impfzentrum an der Messe zum 21. März zu schließen, wie sie in einer Pressemitteilung mitteilt.

Platz an der Messe wird für Geflüchtete gebraucht

"Das Impfzentrum Messe war ein voller Erfolg, denn seit Eröffnung haben sich dort 638.302 Personen gegen Corona impfen lassen", sagt Dr. Peter Tinnemann, Leiter des Frankfurter Gesundheitsamts und des Impfzentrums. Nun sei es allerdings an der Zeit, die Räumlichkeiten zu räumen und Platz für die Unterbringung Geflüchteter aus der Ukraine zu machen.

Dass die Corona-Pandemie aber noch nicht vorbei ist, sei der Stadt bewusst. Aus diesem Grund werde auch weiterhin für Impfmöglichkeiten gesorgt: Ab Montag, 21. März, wird das Impfzentrum Süd in der Seehofstraße 41 in Sachsenhausen die Messe vollständig ablösen. Einigen wird das Gebäude als ehemaliges Stadtschulamt bekannt sein. Dort wird bereits seit dem 14. Februar mit und ohne Termin geimpft.