Corona-Krise Hagen: Kunstquartier darf wieder öffnen

Nach wochenlanger Zwangspause wegen der Corona-Pandemie ist Kultur und Kunst in Hagen bald wieder zum Greifen nah. Das Kunstquartier darf bald wieder öffnen.

Nach wie vor bestimmt die Corona-Krise das öffentliche Leben in Hagen. Nach mehreren Lockerungen kann Kunst und Kultur bald wieder außerhalb der eigenen vier Wände genossen werden. Seit Dienstag, 19. Mai, darf das Hagener Kunstquartier wieder öffnen.

Nach neun Wochen Zwangspause empfingen das Osthaus und das Emil Schumacher Museum wieder Besucher. "Wir freuen uns sehr, dass die erfolgreiche Ausstellung ‚Expressionisten – aus der Sammlung‘ nun wieder zu sehen ist, denn viele Kunstfreunde konnten diese nicht mehr besichtigen", sagt Kulturdezernentin Margarita Kaufmann. Auch das Emil Schumacher Museum werde seine aktuelle Ausstellung "Der Reiz des Materials" verlängern.

Stadtarchiv und Osthaus Archiv öffnen ebenfalls

Der Besuch des Kunstquartiers ist jedoch nur unter Berücksichtigung der Auflagen möglich. Das bedeutet, dass die zulässige Besucherzahl begrenzt ist und eine Mund-Nase-Bedeckung getragen werden muss. Darüber hinaus haben sich die Museen mit einem eigenen Hygienekonzept auf die Öffnungen vorbereitet.

Auch das Stadtarchiv Hagen und Osthaus Archiv öffneten ab Dienstag. Allerdings ist der Zutritt nur nach telefonischer Anmeldung vorab möglich. Hier gelten ebenfalls die Hygieneregeln.