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Hamburg-Rahlstedt: Hund beisst Kleinkind ins Gesicht


Nachbarn hörten Hilfeschreie
Hund verletzt zweijähriges Mädchen lebensgefährlich im Gesicht

Von t-online, ASS, gda

Aktualisiert am 07.06.2022Lesedauer: 2 Min.
Blaulicht auf einem Rettungswagen (Symbolbild): Der Hund wurde sichergestellt.Vergrößern des BildesBlaulicht auf einem Rettungswagen (Symbolbild): Der Hund wurde sichergestellt. (Quelle: Michael Gstettenbauer/imago-images-bilder)
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In einer Hamburger Wohnung wurde ein zweijähriges Kleinkind von einem Hund angegriffen und lebensgefährlich verletzt. Der Hund biss auch die Großmutter. Das Kind musste notoperiert werden.

In Hamburg-Rahlstedt hat ein Hund am Pfingstmontag ein zweijähriges Mädchen und seine Großmutter angegriffen. Das Kind wurde durch eine Notoperation im Krankenhaus gerettet, erlitt aber lebensgefährliche Gesichts- und Kopfverletzungen, wie die Polizei Hamburg am Dienstag mitteilt.

Nach Angaben der Polizei wurden Einsatzkräfte am Montagnachmittag in den Stadtteil Rahlstedt alarmiert, nachdem aufmerksame Nachbarn Hilferufe aus einer Wohnung gehört hatten. In der Wohnung seien dann zwei Frauen aufgefunden wurden, die gerade versuchten, die Attacke des Hundes auf das Kleinkind zu beenden.

Hamburg: Hund greift Kleinkind und Großmutter an

Mithilfe der Beamten konnte dem Tier ein Maulkorb angelegt werden und der Hund in ein anderes Zimmer eingesperrt werden. Die Polizei stellte den Hund sicher und brachte ihn zunächst ins Tierheim in der Süderstraße. Das Veterinäramt prüfe nun den weiteren Verbleib des Tieres, so die Polizei.

Auch die Großmutter wurde bei dem Angriff verletzt: Der Hund biss sie ins Bein. Sie wurde von einem Krankenwagen in eine Klinik transportiert. Anwohner und weitere Familienangehörige mussten nach der Attacke seelsorgerisch durch ein Kriseninterventionsteam betreut werden.

Polizei: Hund gehört wohl Familienangehörigen

Nach Angaben der Polizei Hamburg handelt es sich bei dem Hund nicht um eine der aufgeführten gefährlichen Hunderassen gemäß dem "Hamburgischen Gesetz über das Halten und Führen von Hunden" (Hundegesetz). Andere Medien hatten berichtet, es solle sich um einen Pitbull handeln. Pitbulls sind jedoch wie auch andere Terrier-Rassen auf der Liste aufgeführt.

Wie die Polizei weiter erklärt, sei der Besitzer des Hundes nach derzeitigem Stand der Ermittlungen ein Familienangehöriger, der diesen aufgrund zur zeitweisen Betreuung seinen Verwandten überlassen hatte. Der Hund soll sich am Nachmittag selbständig zu dem Mädchen begeben und dieses unmittelbar aus noch ungeklärter Ursache angegriffen haben.

Verwendete Quellen
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