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Badeseen und Freibäder in Hamburg: Das sind die beliebtesten


Elbe ist tabu
Das sind Hamburgs coolste Badestellen

Von t-online, EP, bum

Aktualisiert am 07.06.2023Lesedauer: 4 Min.
Eine Person springt in einen Badesee (Symbolbild: Auch rund um Hamburg gibt es zahlreiche Gewässer, an denen das Baden erlaubt ist.Vergrößern des BildesEine Person springt in einen Badesee (Symbolbild): Auch rund um Hamburg gibt es zahlreiche Gewässer, an denen das Baden erlaubt ist. (Quelle: 7aktuell.de Daniel Jüptner /imago-images-bilder)
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Der Sommer ist da, auch in Hamburg. Freibäder und Strandbäder öffnen. Hier finden Sie die besten Badestellen der Stadt.

Alster, Elbe und die Fleeten locken in Hamburg seit Wochen Wassersportbegeisterte an. Der Sommer ist da. Abkühlung ist angesagt. t-online zeigt, wo mann einen entspannten Tag am Badesee oder im Strandbad verbringen kann.

Insgesamt ist baden in der Hansestadt in 16 Freibädern und ebenso an 15 Badestellen an 13 verschiedenen Gewässern möglich. Hier erhalten Sie einen Überblick über die Badestellen:

Beliebte Badestellen in Hamburg mit guter Wasserqualität

Im Osten der Stadt können Sie am Boberger See schwimmen gehen. Von Mai bis September ist die Badestelle geöffnet. Der See ist mit der U-Bahn-Linie 49 in weniger als einer Stunde zu erreichen.

Ein Stück weiter im Norden liegt der Öjendorfer See. Hier können Sie von Mai bis August plantschen. Die Wasserqualität ist nach Angaben der Stadt gut. Die Temperatur steigt in den Sommermonaten auf angenehme 25 Grad – fast wie im Schwimmbad. Mit der U2 oder der S-Bahn 21 ist der See mit seinen zwei Badestellen leicht zu erreichen.

Mit dem Regionalexpress oder der U1 kommen Sie zum Ostender Teich. Das Freibad Ostende an der nördlichen Spitze hat von Mai bis September geöffnet. Der Eintritt beträgt für Kinder zwei Euro, Erwachsene müssen vier Euro zahlen. Mit Saison-, Familien- oder Sammelkarten wird der Preis jeweils gesenkt.

Vorsicht ist am Eichbaumsee angesagt. Die Badestelle Nord ist gesperrt, weil die Wasserqualität zu schlecht ist. Am Ostufer ist Baden allerdings erlaubt.

Bäder im Norden Hamburgs

Im Norden der Stadt liegt das Strandbad Farmsen. Dieses sollte eigentlich schon 1987 von den Stadtwerken geschlossen werden. Ein eigener Verein "Verein Strandbad Farmsen e.V." betreibt das Naturbad in der ehemaligen Tongrube jedoch seitdem weiter. Sie erreichen das Bad, indem Sie zunächst mit der U1 nach Farmsen und dann mit den Bussen 168 oder 171 bis zur Haltestelle Neusurenland oder Rönkoppel fahren.

An der nördlichen Stadtgrenze liegt das Sommerbad Volksdorf., das einzige Nacktbad der Stadt. Hier sind aber auch "Angezogene" willkommen. Neben dem Badebetrieb bietet der Hamburger Bund für Freikörperkultur und Familiensport e.V. auch ein breites an Angebot an Sport- und Freizeitaktivitäten.

Noch ein Stück weiter im Norden können sich Badegäste im Freibad Duvenstedt ins Wasser stürzen. Vom Hauptbahnhof können Sie mit der U1 bis nach Ohlstedt fahren und dann in den Bus der Linie 276 umsteigen, um zum Bad zu kommen.

Nur wenige Kilometer entfernt: das Naturbad Kiwittsmoor. Das Bad wird nach eigenen Angaben vom Grundwasser gespeist. Umgeben von Wiesen und einem Sandstrand, können es sich Besucher so richtig gut gehen lassen. Wem das nicht reicht, der kann auch Beachvolleyball oder Boccia auf den anliegenden Sportanlagen spielen.

Der Stadtpark in Winterhude ist im Sommer ein Hotspot für Feiernde und Hamburger, die das gute Wetter genießen wollen. Mitten im Grünen kann man mit Blick auf das Planetarium sogar Schwimmen. Das Wasser ist naturbelassen, jedoch gefiltert. Eine Rutsche und ein Spielplatz sorgen für zusätzlichen Spaß bei den jüngeren Besuchern.

Badestellen im Südosten Hamburgs

Gleich zwei Badestellen gibt es am Hohendeicher See. Das Gewässer liegt direkt zwischen der Elbe und dem Naturschutzgebiet Kirchwerder Wiesen. Der See entstand bereits 1966 durch den Abbau von Kies und Klei. Auch während der Badesaison wird der See nicht von einer Aufsicht überwacht. Außerdem gibt es keinen abgetrennten Nichtschwimmerbereich. An Abbruchkanten unter Wasser kann es plötzlich tief werden. Und Schwimmer müssen Zeit mitbringen: Vom Hauptbahnhof aus dauert die Fahrt bis zum Badesee mit der S21 und mehreren Bussen mehr als eine Stunde.

Ein Stück weiter in den Süd-Osten, aber besser mit Bus und Bahn zu erreichen ist der See Hinterm Horn. Er liegt direkt an der Dove-Elbe und ist ebenfalls durch Kiesabbau entstanden. Da der See durch Grundwasser gespeist wird, ist er besonders klar. Eintritt für den Badestrand und die Liegewiese müssen Besucher nicht zahlen.

Baden in Elbe und Alster: Ist das erlaubt?

Bei gutem Wetter zieht es im Sommer zahlreiche Bürger an den Elbstrand und das Ufer der Alster. Mitten in der Stadt schöne Orte, um die Nähe zum Wasser zu genießen. Obwohl das Schwimmen in der Elbe offiziell nicht verboten ist, ist die Wasserqualität dort nicht gut. Die Umweltbehörde rät deshalb davon ab.

Doch auch die starke Strömung stellt ein großes Risiko für Schwimmende dar – besonders, wenn Schiffe vorbeifahren. Der Sog der Schiffsschrauben kann gefährlich sein und Menschen in die Fahrrinne ziehen. Aufgrund der schlechten Sichtbarkeit unter Wasser können Hilfsbedürftige von Rettenden nur schwer gesehen werden.

Auch in der Alster sorgt der Verkehr von Berufsschifffahrt und Wassersportlern für ein Risiko. Zusätzlich zu den Gefahren auf dem Wasser lauern einige unter der Oberfläche. Müll, Schutt und Scherben sind vom Ufer häufig nicht ersichtlich und können zu Verletzungen führen.

Auch die Wasserqualität der Alster ist nicht zu jeder Zeit im Jahr gut. Gerade im Sommer kommt es zu einer massenhaften Verbreitung von Blaualgen. Einige produzieren sogar Gifte, die gesundheitsschädlich sein können. Sollte das Wasser stark grün gefärbt sein, sollten Sie von einem Bad in der Alster absehen.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherchen
  • Hamburg.de: "Badesaison 2022 vom 13. Mai bis 12. September: Die Hamburger Badegewässer"
  • Geheimtipp Hamburg: "Badestellen in Sicht!"
  • Webseite Strandbad Farmsen
  • Webseite Freibad Duvenstedt
  • Webseite Naturbad Kiwittsmoor
  • Hamburg.de: "Hohendeicher See, Badestelle Süß"
  • Hamburg.de: "Elbe kein Badegewässer Baden in der Elbe? Besser nicht!"
  • Hamburg.de: "Baden in der Alster – bitte nicht"
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