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Hamburg: SEK stürmt mitten in der Nacht Waldgrundstück mit Panzer


Verdacht auf Waffen
SEK stürmt abgelegenes Waldgrundstück mit Polizeipanzer

Von t-online, gda

Aktualisiert am 21.08.2022Lesedauer: 1 Min.
Ein Panzerfahrzeug der Polizei fährt durch ein Waldstück: Im Auftrag der Generalstaatsanwaltschaft Hamburg wurden mehrere Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt.Vergrößern des BildesEin Panzerfahrzeug der Polizei fährt durch ein Waldstück: Im Auftrag der Generalstaatsanwaltschaft Hamburg wurden mehrere Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt. (Quelle: Blaulicht-News.de)
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Zugriff mitten in der Nacht: Spezialkräfte der Polizei Hamburg haben in der Nacht Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt. Der Staatsschutz suchte Waffen.

Einsatzkräfte der Polizei haben in der Nacht mehrere Objekte in und bei Hamburg durchsucht, ein Mann wurde festgenommen. Hintergrund sind Ermittlungen der Zentralstelle Staatsschutz bei der Generalstaatsanwaltschaft, erklärte eine Sprecherin auf Anfrage von t-online. Die Ermittler gingen möglichen Verstößen gegen das Waffengesetz sowie das Kriegswaffenkontrollgesetz nach und setzten dabei auf robuste Kräfte des Spezialeinsatzkommandos.

Nach Angaben der Staatsanwaltschaft wurden insgesamt drei Objekte durchsucht: In Hamburg-Harburg kam es an zwei Orten zu Einsätzen. Dort wurde ein Mann wegen des Verdachts auf illegalen Waffenbesitz vorläufig festgenommen. In einer der beiden Wohnungen entdeckten die Beamten Waffen und Munition, unter anderem auch einen Schalldämpfer.

Hamburg: Spezialeinsatzkommando stürmt Waldgrundstück

Im niedersächsischen Asendorf, etwa 35 Kilometer südlich der Hansestadt, rückten Spezialkräfte in ein Waldgebiet vor und stürmten ein abgelegenes Grundstück. Ein dort vermutetes Waffenlager wurde jedoch nicht gefunden.

Wie ein Reporter vor Ort berichtete, waren neben einem Polizeipanzer vom Typ Survivor auch der Kampfmittelräumdienst und ein Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera im Einsatz. Es sollen Sprengfallen befürchtet worden sein, so der Reporter. Auf Bildern sind außerdem ein Notarzt- und ein Rettungswagen zu sehen.

Weitere Hintergründe sind bislang unklar. Aufgrund der laufenden Ermittlungen wollte die Staatsanwaltschaft keine weiteren Angaben machen.

Verwendete Quellen
  • Anfrage bei der Staatsanwaltschaft Hamburg
  • Reporter vor Ort
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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