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Hamburg: HSV-Vorstand plant 200-Millionen-Bau


Gespräche mit Geldgebern laufen
Vorstand Wüstefeld plant 200-Millionen-Projekt im Volkspark

Von dpa
Aktualisiert am 15.09.2022Lesedauer: 1 Min.
Thomas WüstefeldVergrößern des BildesThomas Wüstefeld, Vorstand des Hamburger SV, vor dem Spiel auf dem Parkplatz vor dem Stadion. (Quelle: Christian Charisius/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Während der HSV noch Investoren für die Stadionsanierung sucht, plant Finanzvorstand Wüstefeld bereits ein Mammutprojekt – auch potenzielle Geldgeber gebe es bereits.

HSV-Finanzvorstand Thomas Wüstefeld plant nach eigenen Angaben ein bis zu 200 Millionen Euro teures Millionen-Projekt im Hamburger Volkspark. Wie das "Hamburger Abendblatt" (Donnerstag) berichtete, sollen neben der HSV-Arena eine Volkspark-Plaza für 12.000 Menschen und ein 25-stöckiges Hochhaus entstehen. "Wir beschäftigen uns schon seit mehreren Monaten damit", sagte der 53-Jährige zum "Projekt HSV 360 Grad". Und ergänzte: "Wir wollen mehr Infrastrukturmöglichkeiten für den Volkspark schaffen.

Allerdings stellt sich die Frage: Wie kann der Finanzvorstand des Fußball-Zweitligisten Hamburger SV, der seit Monaten und bisher vergeblich für dringend nötige Sanierungsarbeiten am Volksparkstadion eine millionenschwere Landesbürgschaft erbittet, über ein solches Großprojekt nachdenken?

Wüstefelds Antwort: Er habe bereits mit drei potenziellen Geldgebern gesprochen, die großes Interesse an dem Vorhaben hätten. Er selbst weiß allerdings noch nicht, ob sein HSV-Vorstandsjob über das Jahresende hinaus bestehen bleiben wird.

Verein führt weitere Gespräche mit Investor Kühne

Weiteres Problem: Die für die Gebäude vorgesehene Fläche gehört nicht dem HSV, sondern der Stadt. Man sei mit der Stadtentwicklung, den zuständigen Behörden und Investoren im Gespräch, meinte Wüstefeld.

Umgekehrt spricht der Club, dessen Aufsichtsrat von dem Projekt "HSV 360 Grad" keine Kenntnis hatte, gerade mit Wüstefeld-Gegner Klaus-Michael Kühne. Der Investor hat dem HSV ein 120-Millionen-Angebot gemacht hat, das der HSV in einer ersten Reaktion ablehnte. Nachdem Kühne seine Bedingungen reduzierte, fand am Mittwoch "ein gutes Gespräch" des HSV-Präsidiums mit Kühne statt. Konkrete Ergebnisse gab es dabei noch keine, der Austausch soll aber fortgesetzt werden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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