Drei Verletzte Mann will brennenden Topf löschen – schwere Fettexplosion
Ein gut gemeinter Löschversuch endet mit einer Explosion. Das Koch-Malheur eines Hamburgers hat einen großen Einsatz der Feuerwehr ausgelöst.
Bei einer Fettexplosion sind drei Menschen einem Mehrfamilienhaus in Hamburg-Osdorf verletzt worden. Vor der Explosion in dem Wohnhaus im Immenbusch hatte ein Bewohner versucht, brennendes Öl in einem Topf mit Wasser zu löschen, teilte die Feuerwehr am Donnerstag mit.
Fettexplosionen können entstehen, wenn sehr heißes oder brennendes Fett mit Wasser gelöscht wird – die folgende kräftige Stichflamme kann lebensgefährlich sein. Der Mann wurde bei der Explosion schwer verletzt, zog sich laut einem Reporter vor Ort zahlreiche Verbrennungen am Oberkörper zu.
Er wurde in eine Spezialklinik gebracht, die anderen beiden Verletzten kamen ebenfalls mit Verbrennungen in ein umliegendes Krankenhaus. Als die Feuerwehr eintraf, war das Feuer bereits erloschen. Die Druckwelle der Explosion hatte in der Küche und dem angrenzenden Bereich zu sichtbaren Schäden geführt, hieß es weiter.
- Reporter vor Ort
- Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa