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Polizei Hamburg stoppt Klima-Aktivisten auf dem Weg nach Lützerath


Einsatz in Hamburg
Polizei stoppt Klimaaktivisten auf dem Weg nach Lützerath

Von dpa, t-online, aby

08.01.2023Lesedauer: 1 Min.
Das Dorf Lützerath (Archivbild): Eine bürokratische Hürde zur Räumung des Ortes ist genommen.Vergrößern des BildesDas Dorf Lützerath (Archivbild): Aktivisten sind auf dem Weg in den Weiler in Hamburg gestoppt worden. (Quelle: Jochen Tack/imago-images-bilder)
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Klimaaktivisten aus Hamburg wollten am Sonntag nach Lützerath in Nordrhein-Westfalen fahren. Doch die Polizei hielt sie lange auf.

Die Hamburger Polizei hat am Sonntagmorgen einen Bus mit Klimaaktivisten auf dem Weg nach Lützerath in Nordrhein-Westfalen stundenlang festgesetzt. Die Aktivisten seien überprüft worden, hätten aber alle weiterfahren können, sagte ein Sprecher des Polizei-Lagezentrums t-online. Der Einsatz habe gut zweieinhalb Stunden gedauert.

Die Hamburger Autorin und Podcasterin Katja Diehl, die den Bus organisiert hatte, twitterte am Morgen über den Einsatz. Demnach gab es unter anderem eine Durchsage, dass es den Verdacht gebe, gewaltbereite Radikale seien im Bus. Sie bezeichnete den Einsatz als unverhältnismäßig.

Der Energiekonzern RWE will das rheinische Lützerath abreißen, um die darunterliegende Kohle abzubauen. Dies sei nötig, um die Energieversorgung sicherzustellen, sagt der Konzern. Der Tagebau ist bereits nah an die verbliebenen Gebäude herangerückt.

Aktivisten, die in dem verlassenen Weiler leben, haben Widerstand angekündigt, doch die schwarz-grüne NRW-Landesregierung will das Dorf von der Polizei räumen lassen –möglicherweise schon in wenigen Tagen. Die Vorbereitungen dafür laufen bereits. Die Landesregierung verweist darauf, dass im Gegenzug der Kohleausstieg um acht Jahre auf 2030 vorgezogen worden sei.

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit dem Polizei-Lagedienst
  • Twitter-Account von Katja Diehl
  • Mit Material der Presseagentur dpa
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