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Messerangriff von Brokstedt: Sondersitzung im Justizausschuss wegen Ibrahim A.


Brokstedt
Sondersitzung zur Messerattacke im Justizauschuss

Von dpa
09.02.2023Lesedauer: 1 Min.
Justizsenatorin Anna Gallina in der Hamburgischen Bürgerschaft: Die Grünen-Politikerin steht unter Druck.Vergrößern des BildesJustizsenatorin Anna Gallina in der Hamburgischen Bürgerschaft: Die Grünen-Politikerin steht unter Druck. (Quelle: Eibner-Pressefoto/Marcel von Fehrn/imago images)
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Die politische Aufarbeitung des Messerangriffs von Brokstedt geht weiter: In Hamburg wird sich die Justizsenatorin Anna Gallina wohl erneut rechtfertigen müssen.

Der Justizausschuss der Hamburgischen Bürgerschaft wird seine Beratungen zur tödlichen Messerattacke von Brokstedt in einer Sondersitzung am kommenden Mittwoch fortsetzen. Darauf haben sich die Fraktionen am Donnerstag verständigt, wie die Grünen-Fraktion mitteilte. Die Ausschusssitzung soll am Vormittag vor der Sitzung der Bürgerschaft stattfinden.

Wegen neuer Erkenntnisse über Äußerungen des mutmaßlichen Täters Ibrahim A. mit islamistischem Bezug hatten sich alle Fraktionen dafür ausgesprochen, die Beratung darüber vorzuziehen, ursprünglich war dies erst für den 23. März geplant.

Ibrahim A.: Vergleich mit Terrorist Anis Amri spät bekannt geworden

Ibrahim A. soll am 25. Januar im Regionalzug von Kiel nach Hamburg andere Fahrgäste mit einem Messer angegriffen und zwei junge Menschen getötet haben. Fünf weitere Menschen wurden verletzt. Knapp eine Woche vor der Tat war der Palästinenser aus der Untersuchungshaft in der Hamburger Justizvollzugsanstalt Billwerder entlassen worden.

Am vergangenen Wochenende wurde bekannt, dass sich A. im August in der Haft gegenüber Justizvollzugsbediensteten mit dem islamistischen Attentäter vom Berliner Breitscheidplatz, Anis Amri, verglichen haben soll. Abgeordnete der Opposition hatten Justizsenatorin Anna Gallina (Grüne) vorgeworfen, dies vor dem Ausschuss am vergangenen Donnerstag verschwiegen zu haben. Die Senatorin hatte dafür "ermittlungstaktische Gründe" geltend gemacht.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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