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Pornostar Hanna Secret teilt gegen "Letzte Generation" aus: "Das ist nicht okay"


Blockade auf der Köhlbrandbrücke
Pornodarstellerin teilt gegen Klimaaktivisten aus

Von t-online, mkr

Aktualisiert am 05.04.2023Lesedauer: 2 Min.
Hanna Secret auf der 25. Erotikmesse Venus 2022 in Berlin: Sie ist in eine Blockade der "Letzten Generation" geraten.Vergrößern des BildesHanna Secret auf der 25. Erotikmesse Venus 2022 in Berlin: Sie ist in eine Blockade der "Letzten Generation" geraten. (Quelle: CHROMORANGE/imago-images-bilder)
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Erneut haben Klimaaktivisten eine der wichtigsten Verkehrsadern in Hamburg blockiert. Sehr zum Unmut der Pornodarstellerin Hanna Secret.

Zum zweiten Mal innerhalb von zwölf Tagen haben Klimaaktivisten am Dienstag den Verkehr auf der Köhlbrandbrücke in Hamburg lahmgelegt. Auch die Pornodarstellerin Hanna Secret war betroffen – und machte ihrem Frust über die Aktion auf Instagram Luft. "Ich bin f*ick und fertig", leitet die 27-Jährige ihre Instagram-Story ein.

Sie habe am Dienstagnachmittag von Niedersachsen nach Schleswig-Holstein fahren wollen, berichtet Hanna Secret. Dabei sei sie ausgerechnet in die Protestaktion der Gruppe "Letzte Generation" geraten. "Klima-Kleber haben mich gerade anderthalb Stunden meines Lebens gekostet, weil ich einfach im Stau stand", ärgert sich die gebürtige Hamburgerin.

Hanna Secret genervt von Klimaaktivisten: "Das ist nicht okay"

Sie habe noch nie so viel Sprit verbraucht wie in dieser Zeit. Außerdem habe sie noch nie so viele genervte Leute gesehen. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass das gut ist für unsere Umwelt", sagt Hanna Secret.

Die Pornodarstellerin ergänzt: "Ich bin auch pro Klima und für die Umwelt – aber doch nicht so. Kilometerlange Staus, nur weil man sich auf der Köhlbrandbrücke festklebt. Das ist nicht okay!"

"Letzte Generation" blockierte Köhlbrandbrücke zwei Stunden lang

Mehrere Menschen klebten sich am Dienstag auf der Fahrbahn und auf dem Dach eines Transporters fest. Zudem schüttete ein Kipplaster Kies auf die Fahrbahn. Polizeibeamte lösten die Blockierer und nahmen neun Personen in Gewahrsam. Die Stadtreinigung übernahm die Säuberung der Fahrbahn.

Etwa zwei Stunden nach Beginn der Protestaktion war die Brücke in beide Richtungen wieder befahrbar. Aufgrund der unangemeldeten Aktion sei es im Bereich des Hafens zu erheblichen Verkehrsbehinderungen gekommen, hieß es von der Polizei. Hier lesen Sie mehr dazu.

Erst am 23. März hatten Aktivisten der "Letzten Generation" die Köhlbrandbrücke blockiert. Sie hatten sich mit schnellbindendem Beton auf der Fahrbahn fixiert. Am Montagabend hatten Unterstützer der "Letzten Generation" zudem eine SPD-Veranstaltung mit Bürgermeister Peter Tschentscher in Hamburg-Lohbrügge gestört. Dabei stürmte ein älterer Mann auf die Bühne und ging gestikulierend auf Tschentscher zu. Nachdem Personenschützer ihn abgedrängt hatten, nahmen Polizisten ihn fest.

Verwendete Quellen
  • instagram.com: Story von @hannasecret
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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