Großbrand in Hamburg-Rothenburgsort: Feuerwehr muss erneut ausrücken

Bei dem Großbrand in Rothenburgsort zog eine Aschewolke über Hamburg. Am Freitag stieg erneut Rauch auf. Eine Gefahr bestand jedoch nicht.

Auch nach 12 Tagen noch kämpft die Feuerwehr mit den Überresten der etwa 17.000 Quadratmetern Hallen und Lagergut, die am Ostersonntag im Hamburger Stadtteil Rothenburgsort gebrannt hatten. Am Freitagmittag rückten Einsatzkräfte erneut zur Brandstelle in der Billstraße aus, wie ein Feuerwehrsprecher auf Anfrage von t-online sagte. Man habe jedoch schnell Entwarnung geben können.

Gegen kurz nach 12.30 Uhr sei ein Löschzug, bestehend aus drei Löschfahrzeugen, in die Billstraße ausgerückt, weil der Rauch aus den Resten aufgestiegen sei. Die Feuerwehr kontrollierte die Brandstelle mit einer Wärmebildkamera und stellte fest, dass keine Gefahr vorliege. Daraufhin seien die Einsatzkräfte wieder abgerückt.

Laut eines Reporters vor Ort hatte es große Probleme gegeben, an die Einsatzstelle zu gelangen, da die Straße durch diverse Falschparker kaum passierbar gewesen sei. Fotos zeigen, wie die Löschfahrzeuge teilweise sehr nah an abgestellten, weißen Transportern vorbeifahren mussten.