Ironman und HafenCity Run Hamburg: Diese Straßen sind am Sonntag gesperrt

Am Wochenende finden gleich zwei Sportwettkämpfe in Hamburg statt. Das bringt weiträumige Verkehrseinschränkungen in der City mit sich.

Zuerst der HafenCity Run am Samstag und der Ironman am Sonntag: Hamburg stellt sich an diesem Wochenende auf zwei Großevents ein. Die Polizei hat umfangreiche Einschränkungen in der Innenstadt sowie im westlichen und südöstlichen Stadtgebiet angekündigt.

Etwa 6.500 Sportler aus der ganzen Welt werden zu den zwei Veranstaltungen erwartet. Hinzu kommen mehrere Tausend Schaulustige, die sich die Sportereignisse entlang der Strecke ansehen werden.

Hamburg am Samstag: Die Hafencity ist teilweise gesperrt

Der HafenCity Run ist im Gegensatz zum Ironman-Triathlon ein reines Laufevent. Da der HafenCity Run nur vier Kilometer lang ist, können Menschen aller Altersklassen daran teilnehmen.

Die Strecke beginnt am Baakenhöft und verläuft zum Liselotte-von-Rantzau-Platz. Von da aus führt sie zur Freiha-Fenelbbrücke. Am Moldauhafen/Freihafenelbquartier wenden die Teilnehmer und laufen über die Freihafenbrücke zurück in Richtung Kirchenpauerkai. Der Verkehr wird entsprechend umgeleitet.

Die HafenCity Hamburg GmbH hat eine detaillierte Karte mitsamt der Verkehrsumleitungen zur Verfügung gestellt. Sie kann auf ihrer Homepage abgerufen werden.

Triathlon in Hamburg: 82 Nationen nehmen teil

Darüber hinaus kommt am Sonntag einer der bedeutendsten Triathlon-Wettkämpfe der Welt nach Hamburg: Zum Ironman haben sich 2.500 Sportler aus 82 Nationen angemeldet. Der Wettkampf besteht aus 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und 42,195 Kilometer Laufen.

Die Strecke beginnt am Jungfernstieg und endet am Rathausmarkt. Der Abschnitt zwischen Lombardsbrücke, Glockengießerwall, Wallringtunnel und Deichtorplatz wird laut Polizei am Sonntag gesperrt sein.

Wegen Ironman am Sonntag: Besser U- und S-Bahn nutzen

Die Radfahrstrecke des Ironman verläuft vom Jungfernstieg nach Othmarschen bis zum Zollenspieker-Hautdeich und dann weiter nach Kirchwerder. Autofahrer müssen sich entsprechend auf Einschränkungen im Südosten Hamburgs einstellen.

Die Polizei bittet die Verkehrsteilnehmer und Anwohner, statt mit dem Auto oder dem Bus mit U- und S-Bahn anzureisen. Alternativ werden sie aufgefordert, das Gebiet großzügig zu umfahren. "Darüber hinaus rät die Polizei, nicht den Empfehlungen von Navigationsgeräten, sondern der anlässlich der Veranstaltung aufgestellten Umleitungsbeschilderung zu folgen", heißt es in der Mitteilung.

Auf der Website des Veranstalters kann man eine interaktive Karte einsehen. Hier ist der genaue Streckenverlauf eingezeichnet, sodass sich Autofahrer über genaue Einschränkungen informieren können. Am Veranstaltungstag informiert die Polizei über die aktuelle Verkehrslage über die Rundfunksender.