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Lüneburg: Mann soll sechs Jungen in Kinderdorf missbraucht haben – Anklage


Ehemaliger Erzieher
Mann soll Jungen in Kinderdorf missbraucht haben

Von afp, t-online
Aktualisiert am 30.06.2023Lesedauer: 1 Min.
Kind sitzt in einer Unterführung (Symbolbild): Der Missbrauch soll sich zwischen 1999 und 2021 ereignet haben.Vergrößern des BildesKind sitzt in einer Unterführung (Symbolbild): Der Missbrauch soll sich zwischen 1999 und 2021 ereignet haben. (Quelle: Roland Mühlanger/imago-images-bilder)
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Dem 63-Jährigen werden mehr als 100 Straftaten an Kindern vorgeworfen. Er hatte sich selbst angezeigt, nachdem ein Junge sich einem Mitarbeiter des Kinderdorfs anvertraut hatte.

Ein früherer Erzieher steht in Lüneburg vor Gericht, da er im Verdacht steht, in einem Kinderdorf in Niedersachsen mehrere Jungen missbraucht zu haben. Die Anklage wirft dem 63-Jährigen insgesamt 116 Straftaten vor, von denen zwei als Versuch gelten. Der mutmaßliche Missbrauch soll sich zwischen 1999 und 2021 ereignet haben und sechs Jungen im Alter von sieben bis 13 Jahren betreffen.

Nach der Verlesung der Anklage äußerte sich der 63-Jährige am Freitag zu den Vorwürfen, wie eine Gerichtssprecherin sagte. Er hatte demnach zuvor ein Geständnis angekündigt. Die Öffentlichkeit wurde währenddessen zum Schutz der Persönlichkeitsrechte von Verfahrensbeteiligten ausgeschlossen.

Prozess in Lüneburg: Angeklagter zeigte sich selbst an

Dem Mann ist wegen sexuellen Missbrauchs von Schutzbefohlenen, sexuellen Missbrauchs von Kindern und schweren sexuellen Missbrauchs von Kindern angeklagt. Er hatte sich selbst angezeigt und bereits bei der Polizei ein Geständnis abgelegt, nachdem sich Berichten zufolge ein Junge einem Mitarbeiter anvertraut hatte.

Weitere Verhandlungstermine vor der Jugendkammer sind für kommende Woche angesetzt. Dabei sollen unter anderem ein Sachverständiger hinzugezogen und eine Zeugin angehört werden.

Transparenzhinweis
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur AFP
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