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Hamburg: Schwerer Brand in Harburg – Frau stirbt in ihrer Wohnung


Mehrere Menschen verletzt
Schwerer Brand in Harburg: Frau stirbt in ihrer Wohnung

Von t-online, pb

Aktualisiert am 17.07.2023Lesedauer: 2 Min.
Flammen in Harburg: Eine Person kam ums Leben.Vergrößern des BildesFlammen in Harburg: Eine Person kam ums Leben. (Quelle: Lenthe-Medien)
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Dicker Rauch und starke Flammen in einem Haus: Als sich die Feuerwehrleute in die Brandwohnung vorgekämpft haben, machen sie einen tragischen Fund.

In Hamburg-Harburg ist in der Nacht zu Montag eine Frau bei einem Brand ums Leben gekommen. Das berichten mehrere Reporter. In den frühen Morgenstunden hatten Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der Bremer Straße einen starken Rauchgeruch im Treppenhaus bemerkt und schlugen sofort Alarm. Die Nachbarn eilten zur Hilfe und weckten die Bewohner, die sich trotz des verrauchten Treppenhauses ins Freie retten konnten.

Für eine 80-jährige pflegebedürftige Frau im dritten Obergeschoss kam jede Hilfe zu spät. Die Flammen loderten bereits aus ihrer Wohnung, als die Feuerwehr am Einsatzort eintraf.

Ein Reporter berichtete, dass die enorme Hitze auch die Fensterscheiben zerspringen ließ. Aus der Dreizimmerwohnung quollen starker schwarzer Rauch und Flammen. Die Bewohnerin wurde später von Feuerwehrleuten leblos in ihrer Wohnung gefunden. Ihre Wohnung war in allen drei Zimmern voll ausgebrannt.

Flammen lösten Schäden in mehreren Wohnungen aus

Fünf weitere Personen erlitten Verletzungen und wurden mit dem Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Unter ihnen befand sich eine vierköpfige Familie mit zwei Kindern, die über der Brandwohnung wohnte. Diese Wohnung ist nun unbewohnbar.

Auch weiteren Wohnungen in dem Harburger Mehrfamilienhaus ist es so ergangen: So etwa auch der Wohnung einer älteren Nachbarin der Verunglückten, die ebenfalls verletzt wurde. Und auch die Zimmer unter der Brandwohnung sind nicht bewohnbar: Löschwasser war in der Nacht in Massen dorthinunter gesickert.

Die sich im Erdgeschoss befindende Kindertagesstätte wurde nicht beschädigt. Noch in der Nacht wurde der Brandort von der Polizei beschlagnahmt und die Wohnung versiegelt. Die Brandermittler der Polizei haben die Ermittlungen zur Ursache des Feuers übernommen. Gegen 2.15 Uhr konnten die Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Feuerwehr war mit insgesamt 60 Einsatzkräften bis 2.30 Uhr vor Ort.

Transparenzhinweis
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
Verwendete Quellen
  • Mehrere Reporter vor Ort
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