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Sylt: Blutige Hundeattacken auf Schafe sorgen für Ärger


Besitzer uneinsichtig
Blutige Hundeattacken auf Sylt: Rangerin soll Schafe schützen

Von t-online, MAS

22.08.2023Lesedauer: 2 Min.
Ein Lamm steht vor einem Leuchtturm auf Sylt (Symbolbild): Immer wieder gibt es Hundeattacken auf der Insel.Vergrößern des BildesEin Lamm steht vor einem Leuchtturm auf Sylt (Symbolbild): Immer wieder gibt es Hundeattacken auf der Insel. (Quelle: ALIMDI.NET / Arterra / Sven-Erik via www.imago-images.de)
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Auf Sylt ist der Teufel los – beziehungsweise freilaufende Hunde. Immer wieder klagen Schäfer über Attacken auf ihre Tiere. Nun sorgt eine Rangerin für Ordnung.

"Vermeiden Sie unter allen Umständen, dass die Tierwelt durch freilaufende Hunde aufgeschreckt wird. Daher gilt in den Sylter Naturschutzgebieten Leinenpflicht. Das gilt auch für die Deiche, wo Schafe und Lämmer grasen", heißt es auf der offiziellen Website von Sylt.

Doch daran halten sich nicht alle Hundebesitzer, denn immer wieder kommt es auf der beliebten Insel zu Hundeattacken auf Schafe. Am Lister Ellenbogen seien in diesem Jahr bereits acht Schafe von Hunden gerissen worden, berichtet die "Bild". "Es sind immer Hunde. Einen Wolf haben wir hier auf Sylt nicht", sagt der Sylter Schäfer Jürgen Wolf-Diedrichsen zu der Zeitung. Auch am vergangenen Montag ist ein Lamm von einem Schäferhund gebissen worden und lebensgefährlich verletzt worden, so die "SHZ".

Hundebesitzerin bekommt Betretungsverbot für Ellenbogen

Nach diesem Vorfall sei Anzeige gegen die Hundebesitzerin erstattet worden, zudem haben Hund und Halterin ab sofort ein lebenslanges Betretungsverbot für den Ellenbogen auf Sylt, heißt es.

Damit solche Attacken vermieden werden, ist auf Sylt nun die Insel-Rangerin Stella Kinne im Einsatz. Den letzten Vorfall habe sie zwar nicht verhindern können, doch die 25-Jährige passt am Ellenbogen unter anderem auf, dass Hundebesitzer die Leinenpflicht einhalten – und ist teilweise trotzigen und uneinsichtigen Reaktionen ausgesetzt, wie das "Hamburger Abendblatt" schreibt.

Die Rangerin müsse tagtäglich Hundebesitzer ermahnen. Bislang habe es keine Strafe für Missachtung der Leinenpflicht gegeben. "Das wird sich jetzt ändern", sagt Kinne der "Bild". Der Job als Rangerin ist ein Pilotprojekt der Listland-Eigentümer, das erstmal auf zwei Monate befristet ist.

Verwendete Quellen
  • shz.de: Hunde an die Leine: Stella Kinne arbeitet als Rangerin am Ellenbogen
  • abendblatt.de: Ignorante Hundehalter auf Sylt – Rangerin schützt Schafe
  • bild.de: Schafe zerfleischt! Sylt führt Hunde-Polizei ein
  • sylt.de Hundelieb
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