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Illegale Medikamente: Polizei gelingt Schlag gegen Schwarzmarkt-Handel


Monatelange Ermittlungen
Gewaltiger Schlag gegen illegalen Medikamentenhandel gelungen

Von dpa, nh

24.08.2023Lesedauer: 1 Min.
imago images 0302001552Vergrößern des BildesZollfahnder (Symbolbild): Pillen mit einem Schwarzmarktwert von rund 11,5 Millionen wurden sichergestellt. (Quelle: ArcheoPix/imago images)
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Nach monatelangen Nachforschungen: Ermittler haben verhindert, dass tonnenweise illegale Medikamente auf den Schwarzmarkt gelangen.

Deutschen und dänischen Ermittlern ist jetzt ein gewaltiger Schlag gegen den illegalen Handel mit Medikamenten gelungen. Mehr als acht Tonnen Doping- und Potenzmitteln konnte das Team sicherstellen. Der Schwarzmarktwert betrage mehr als 11,5 Millionen Euro, schätzt das Zollfahndungsamt Hamburg. Es ist einer der größten Sicherstellungen von Dopingmitteln in Europa.

Verdächtigt werden konkret sechs Personen, die mit Doping- und Potenzmitteln in großen Mengen gehandelt haben sollen. Sie sitzen jetzt in Untersuchungshaft. Mehrere Monate hatten die Ermittlungen angedauert – und waren nun erfolgreich. Bereits am 13. Juni habe es einen länderübergreifenden Einsatz gegeben.

Sowohl in Norddeutschland als auch in Dänemark waren mehrere Objekte durchsucht worden. "Die Tätergruppierung nutzte unter anderem die dänisch-deutsche Grenze, um das Entdeckungsrisiko beim Transport zu verringern", teilten die Ermittler mit. "Über diese Grenze konnten die vermutlich zuvor aus Drittländern illegal importierten Präparate im freien Warenverkehr der EU in Dänemark, Deutschland und in andere Länder Europas verkauft werden."

Und so erfolgte der Zugriff: Nachdem der Hauptbeschuldigte eine Sendung mit illegalen Medikamenten in Kolding (Dänemark) von einem Kurier übernahm und in sein Lager brachte, schlugen die Ermittler zu.

Ein weiteres Lager wurde laut Zollfahndungsamt am 7. Juli entdeckt. Die Ermittler gehen davon aus, dass die Gruppe bereits seit Jahren mit den illegalen Mitteln handelte.

Verwendete Quellen
  • Schreiben des Zollfahndungsamts Hamburg am 24. August 2023
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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