Eurowings Flug nach Ibiza: Eva Benetatou durchlebt "Todesangst"

Dramatische Szenen in einer Eurowings-Maschine: Mehrere Urlauber berichten von Turbulenzen. Darunter auch ein bekannter Reality-Star.

Ein Hamburger Urlaubsflieger nach Ibiza hat am Sonntag vor der Mittelmeerinsel starke Turbulenzen erlebt – und musste schließlich auf das spanische Festland abdrehen. Wie dramatisch die Lage in dem Eurowings-Flieger war, wurde durch die Schilderungen von Fluggästen am Montag klar.

So schilderte der "Bild"-Zeitung etwa ein Passagier, dass ein vor der Küste wütender Sturm den Urlaubsflieger in Gefahr gebracht habe. Der Urlauber: "Passagiere flogen bis unter die Decke, Menschen haben geweint und gebetet." Die Zeitung veröffentlichte auch ein Video, in dem laute Schreie der Passagiere zu hören sind. Die Eurowings-Maschine hatte wegen des Unwetters keine Landeerlaubnis auf der Insel erhalten.

"Reale Todesangst" habe an Bord geherrscht

Zwischenzeitlich soll der Flieger innerhalb von einer Minute um 1000 Meter abgesackt sein, heißt es in dem Bericht. "Reale Todesangst" habe man an Bord verspürt, eine Stewardess sei in Tränen ausgebrochen, so der Passagier.

Reality-Star Eva Benetatou ("Der Bachelor", "Das Sommerhaus der Stars") bestätigte in ihrer Instagram-Story die Vorfälle – denn auch sie war offenbar bei dem turbulenten Flug an Bord. Benetatou, die "Playboy"-Leser auch vom Titel der Mai-Ausgabe kennen dürften, erlebte einen erschreckenden Flug. Ihren Instagram-Fans vertraute sie an: "Gestern habe ich den Tod vor meinen Augen gesehen." Der Sonntag sei für sie der "schlimmste Tag meines Lebens" gewesen.

Eurowings-Sprecher widerspricht Schilderung von Passagieren

Der Flug habe sie "krass traumatisiert", die ganze Zeit habe sie um ihren zweijährigen Sohn gefürchtet, der neben ihr saß. Und Benetatou dürfte aufregende Flüge schon kennen, sie arbeitete vor ihrer Promi-Karriere immerhin vier Jahre als Flugbegleiterin. Mutter und Sohn seien "komplett durchgeschüttelt und gerüttelt worden, einmal hoch an die Decke geknallt". In ihrer Instagram-Story waren am Montag Szenen der Turbulenzen zu sehen.

Gegenüber der "Bild"-Zeitung kommentierte ein Eurowings-Sprecher die Schilderungen der Fluggäste, die um ihr Leben gefürchtet hatten: "Für die Sicherheit der Passagiere und Besatzung hat auf dem Flug EW7414 aber zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr bestanden."

Einen Blitzeinschlag an der Maschine, wie von einigen Passagieren behauptet, habe es nicht gegeben, so der Sprecher. Das hätten Untersuchungen im spanischen Alicante ergeben, wo die Maschine schließlich landete.