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"Letzte Generation" in Hamburg: Polizei verhindert Protestmarsch


Protestmarsch in Hamburg
Polizei verhindert Aktion der "Letzten Generation"

Von t-online, yer

02.09.2023Lesedauer: 1 Min.
Aktivisten der "Letzten Generation" und Polizeibeamte in Hamburg:Vergrößern des BildesAktivisten der "Letzten Generation" und Polizeibeamte in Hamburg: Laut Polizei gab sich niemand als Versammlungsleiter zu erkennen. (Quelle: Lenthe-Medien)
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Die "Letzte Generation" wollte in Hamburg einen Protestmarsch starten. Die Polizei ließ sie aber nicht loslaufen, sondern löste die Versammlung auf.

Aktivisten der "Letzten Generation" sind am Samstagnachmittag mit dem Versuch gescheitert, einen Protestmarsch in Hamburg durchzuführen. Ein Sprecher des Lagedienstes der Polizei Hamburg sagte t-online, dass sich gegen 17 Uhr 15 Personen am Tschaikowskyplatz im Karolinenviertel versammelt hätten, die offenbar der "Letzten Generation" angehört hätten.

Die Aktivisten wollten einen Protestmarsch durchführen. Dazu kam es aber nicht. Weil die Aktion laut dem Polizeisprecher nicht angemeldet gewesen sei und sich auch kein Versammlungsleiter zu erkennen gegeben habe, mit dem der Ablauf der Aktion hätte besprochen werden können, sei die Versammlung von der Polizei aufgelöst worden. Die Aktivisten hätten außerdem Aufenthaltsverbote erhalten.

Daran hielten sie sich aber nicht, stattdessen hätten die Aktivisten sich dann dem angemeldeten "Demo-Rave" angeschlossen, der heute stattfand. "Wir wissen noch nicht, ob die Aktivisten am Abend noch weitere Aktionen planen", sagte der Polizeisprecher. "Wir sind aber vorbereitet."

Weitere Protestmärsche angekündigt

Auf Fotos der Aktion ist zu sehen, dass die Aktivisten Fotos von Personen dabei haben. Dabei handelt es sich offenbar um andere Aktivisten der "Letzten Generation", die nach Aktionen in München in Präventivhaft sitzen. Mit ihnen wollten sich die Aktivisten in Hamburg solidarisieren. Mehr zu den Aktionen in München lesen Sie hier. Für Sonntag hat die "Letzte Generation" Protestmärsche in Berlin, Mannheim und Lübeck angekündigt.

Mit ihren umstrittenen Aktionen wie Straßenblockaden oder Farbattacken versuchen die Klimaaktivisten, die Bundesregierung dazu zu bewegen, schärfere Klimaschutzmaßnahmen zu ergreifen.

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit einem Sprecher des Lagedienstes der Polizei Hamburg
  • letzte-generation.org: Angekündigte Protestmärsche
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