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Hamburg: Peter Tschentscher privat – schwierige Jugend im Problemviertel


Hamburgs erster Bürgermeister privat
Peter Tschentscher liebt die Reeperbahn und Rockmusik

Von t-online, bum

Aktualisiert am 19.09.2023Lesedauer: 2 Min.
Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD): Der Politiker gibt Einblick in sein Privatleben.Vergrößern des BildesHamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD): Der Politiker gibt Einblick in sein Privatleben. (Quelle: Funke Foto Services/imago-images-bilder)
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So kennen Peter Tschentscher nur wenige. Hamburgs erster Bürgermeister erzählt im Internet aus seinem Privatleben. Vieles davon überrascht.

Der Mann ist ein Hanseat, wie er im Buche steht: Stets distinguiert gekleidet, immer etwas steif, ganz sicher keine Stimmungskanone, eher etwas dröge.

Doch Hamburgs erster Bürgermeister Peter Tschentscher kann auch das ganz anders. Das hat er jetzt im Podcast "Gute Leude – Das Hamburg Gespräch" verraten, den es kostenlos beim Streamingdienst "Spotify" zu hören gibt.

Tschentscher spielt Udo Lindenberg auf dem Klavier

Privat steht Tschentscher nämlich auf Rockmusik, lädt sich deshalb gerne Noten von Udo Lindenberg aus dem Internet runter und spielt seine Songs auf dem Klavier nach. Udos Song "Reeperbahn" hat es ihm besonders angetan, ist eines seiner Lieblingslieder.

Weil mehr Hamburg kaum möglich sei, so der SPD-Politiker im Gespräch mit dem Moderator Lars Meier.

Überhaupt hat es ihm die Reeperbahn angerufen. Wie viele Bürger leidet der erste Bürger Hamburgs nämlich unter Heimweh, wenn er mal etwas länger woanders ist. Dann denkt er an Hamburg und erinnert sich an die Reeperbahn. Eine andere Stadt als Hamburg kommt für ihn deshalb auch später nicht mehr infrage.

Der geborene Bremer hat sich auch früher mal geprügelt

Noch etwas überrascht. Tschentscher steht auf Camping, hat als Kind oft gecampt und kann sich das auch in seiner jetzigen Position gut vorstellen. "Allerdings nur im Ausland", so der erste Bürgermeister. In Deutschland würden ihn zu viele Menschen erkennen. Beim Camping reizt ihn das unkonventionelle und die große Freiheit, so der Politiker.

In dem Podcast zeigt er oft so bodenständig. Sein Lieblingsessen sei "Gyros mit Pommes" beim Stammgriechen in Barmbek, wo er auch wohnt. Da geht er hin, wenn er mit seiner Familie mach entspannen will. Das Gyros nicht das feine Essen ist, macht ihm nichts aus.

Geboren ist er in Bremen, die "kleine Schwester Hamburgs", wie er sagt. Direkt gegenüber vom Weserstadion hat er das Licht er Welt erblickt, ist "trotzdem kein Werder Fan geworden", betont er. Tschentscher ist bekennender HSV-Fan.

Aufgewachsen ist er im Bremer Problemstadtteil Osterholz-Tenever. Er sei "nicht in Watte gepackt" aufgewachsen, verriet er. Als Grundschüler sei die "Gewalt an der Schule ziemlich spürbar gewesen" – und er habe das zunächst auch für normal gehalten. Der Bürgermeister in dem Podcast: "Als sechs-, siebenjähriges Kind haben sie keine Referenzwerte. Sie denken, das gehört so, dass man sich plötzlich auf dem Schulhof auch körperlich zur Wehr setzen muss."

Der kleine Peter hat sich durchaus auch mal geprügelt, "weil man ohne Rauferei nicht durchkam", erzählt er. Darunter haben unter anderem seine Schulbücher gelitten, die einmal in der Pfütze nass geworden, sein. Ein Schlägertyp sei er aber nie gewesen: "Ich habe immer mit meinem älteren Bruder gedroht."

Verwendete Quellen
  • Podcast "guteleude.podigee.io"
  • bild.de: "Hamburgs Bürgermeister war ein Raufbold" (kostenpflichtig)
  • zeit.de: "Tschentscher war als Schuljunge rauflustig"
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