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Hamburg: Kurioses Bild – Ottifanten auf dem "Brandenburger Tor"


Kuriose Erscheinung
Ottifanten auf dem "Brandenburger Tor"

Von t-online, mpr

14.10.2023Lesedauer: 2 Min.
Am Cruisecenter Altona wurde ein aus Containern gebildetes Brandenburger Tor aufgebaut. Das etwa 20 Meter hohe Tor ist mit diversen, in Ottomanier geänderten, Bildern bespannt.Vergrößern des BildesAuge an Großhirn: Ottifanten auf dem Brandenburger Tor? Natürlich nur ein großer Spaß. (Quelle: HamburgNews/NA)
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Ein Wahrzeichen von Berlin mitten in Hamburg – da kann es eigentlich nicht mit rechten Dingen zugehen. Beim genaueren Hinsehen wird zudem klar: Die Quadriga bilden gar keine Pferde.

Wie in Berlin steht neuerdings auch in Hamburg ein "Brandenburger Tor". Es ist jedoch etwas kleiner und bunter, als sein Vorbild in Berlin – wobei es am Wahrzeichen in der Hauptstadt seit der Farbattacke der "Letzten Generation" auch etwas farbenfroher zugeht. Aber das wäre wohl nur ein humoriger Nebenaspekt für den Mann, dem mit diesem Werk allem Anschein nach gehuldigt werden soll.

Am Samstagnachmittag sah ein Reporter vor Ort, wie plötzlich eine Kopie des Berliner Originals am Cruisecenter in Hamburg-Altona stand. Die bekannte Berliner Pferde-Quadriga aus der Hauptstadt bildeten in Hamburg vier Figuren, die Aufschluss darüber geben, um wen und was es hier geht: Vier freundlich lächelnde "Ottifanten", von denen zwei stolz ihre Rüssel in den Himmel der Hansestadt recken. Und die stammen ja bekanntlich aus der Feder des bekanntesten Ostfriesen der Welt: Otto Waalkes.

Und nicht nur das: Das gesamte "Brandenburger Tor" der Hansestadt ist bespannt mit Abbildungen von bekannten Gemälden der Kunstgeschichte. Diese sind jedoch allesamt verfremdet. Sie zeigen nun wahlweise Waalkes selbst, seine kultigen Dickhäuter oder andere Figuren aus dem Otto-Universum wie das Faultier Sid aus der Filmreihe "Ice Age".

Hamburgs "Brandenburger Tor" ist kaum niedriger als das Original

Das Werk, das aus Schiffscontainern errichtet wurde, ist etwa 20 Meter hoch. Zum Vergleich: Das Vorbild misst von den Bodenplatten des Pariser Platzes bis zum höchsten Punkt der Quadriga 26 Meter, ist damit also gar nicht so viel höher.

Ob der selbsternannte "kleine Friesenjung" Otto mit der Installation unmittelbar etwas zu tun hat, ist bislang unklar. Es würde aber zu ihm passen, zumal die "Ottifanten" in diesem Jahr ihren 50. Geburtstag feiern. Die "Hamburger Morgenpost" berichtet lediglich, es handele sich um das Kunstprojekt eines Düsseldorfer Kunstkurators.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • visitberlin.de: Brandenburger Tor
  • mopo.de: "Größtes mobiles Kunstwerk der Welt: Hamburgs Hafen hat ein Ottifanten-Tor!"
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