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Hamburg: Polizei verlängert Verbot für Pro-Palästina-Demos


Nach neuem Einsatz
Polizei verlängert Verbot für Pro-Palästina-Demos in Hamburg

Von t-online, ads

18.10.2023Lesedauer: 2 Min.
Polizisten bei einer pro-Palästina-Demo (Archivbild): In mehreren deutschen Städten kam es zu Versammlungen.Vergrößern des BildesPolizisten bei einer pro-Palästina-Demo (Archivbild): In mehreren deutschen Städten kam es zu Versammlungen. (Quelle: Ying Tang/imago images)
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Seit dem Angriff der Hamas auf Israel verhärten sich auch in Deutschland die Fronten. Die Polizei verbietet deshalb Demos – in Hamburg wird das nun verlängert.

Nach mehreren eskalierten Zusammenkünften von propalästinensischen Demonstrierenden in Hamburg hat die Polizei das Verbot solcher Versammlungen verlängert. Auf dem Hamburger Stadtgebiet seien bis einschließlich Sonntag, den 22. Oktober, alle "nicht angemeldeten und nicht behördlich bestätigten" Versammlungen verboten, "die inhaltlich einen Bezug zur Unterstützung der Hamas oder deren Angriffe auf das Staatsgebiet Israels aufweisen".

Am Mittwochabend hatten sich zum wiederholten Mal Menschen zu einer pro-palästinensischen Kundgebung getroffen. Ein Aufgebot an Polizisten war gegen die mehreren Dutzend Personen vorgegangen. Diese hatten palästinensische Flaggen enthüllt und Handzeichen gemacht. Schon am Wochenende waren die Hamburger Einsatzkräfte gegen zwei verbotene Kundgebungen in der Innenstadt vorgegangen. Am Hauptbahnhof war es zu vereinzelten Auseinandersetzungen zwischen pro-palästinensischen Demonstrierenden und der Polizei gekommen.

Verbotene Versammlungen in deutschen Städten

Nicht nur in Hamburg hatten sich am Mittwochabend pro-palästinensische Demonstrierende versammelt: Unter anderem in Leipzig, Frankfurt und Berlin waren Menschen teils entgegen polizeilicher Verbote auf die Straße gegangen, es kam zu Ausschreitungen.

In der deutschen Hauptstadt wurden den Einsatzkräften zufolge Barrikaden mit Mülltonnen und anderen Hindernissen gebaut und Feuerwerkskörper auf die Polizei geworfen. Ein Balkon in Berlin-Neukölln ging dabei in Flammen auf, es gab mehrere Festnahmen. In Berlin war es zudem in der Nacht zu Mittwoch zu einem Anschlag auf eine Synagoge in Berlin-Mitte gekommen.

Seit dem Angriff der Hamas-Terroristen auf Israel vor elf Tagen sind Hunderte Menschen entführt und Tausende ums Leben gekommen. Alles zur aktuellen Lage des Kriegs in Israel und Gaza lesen Sie in unserem Newsblog.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung der Polizei Hamburg vom 18. Oktober 2023
  • Eigene Recherche
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