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Hamburg: Farbanschlag auf "Harrys Hafenbasar" – Polizei sucht Zeugen


Polizei ermittelt
Farbanschlag auf Hamburger Kult-Museum: Bitte um Hilfe

Von t-online, pb

Aktualisiert am 12.12.2023Lesedauer: 2 Min.
Schmierereien auf dem Hamburger Kult-Museum: Der Betreiber bittet um Spenden.Vergrößern des BildesSchmierereien auf dem Hamburger Kult-Museum: Der Betreiber bittet um Spenden. (Quelle: Harrys Hafenbasar/Facebook/t-online)
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Ein nächtlicher Anschlag auf "Harrys Hafenbasar" löst Bestürzung aus. Die Betreiberin äußert sich – und hofft auf die Fans des Museums.

In der Hamburger Hafencity ist in der Nacht zu Montag ein Farbanschlag auf das Museum "Harrys Hafenbasar" verübt worden. Die Betreiber hatten sich am Montagmittag auf Facebook geschockt zu dem Vorfall geäußert: Man sei "fassungslos und unendlich traurig".

Und weiter: "Wir stehen für Freiheit und Offenheit, wollen die unschätzbaren Schätze dieser Erde zeigen, Kunst entlegener Völker, Kostbarkeiten, die Seefahrer in fast 70 Jahren nach Hamburg brachten, um sie hier in dieser einzigartigen Sammlung zu vereinen." Auf dem Schiff des Museums war am Montag in großem Orange der Schriftzug "Rassisten!" zu lesen. Zudem fanden sich an mehreren Wänden des Schiffs Schmierereien.

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Die Museumsbetreiber haben wegen des Vorfalls das Ziel ihrer derzeit laufenden Spendenkampagne erhöht: "Die Banner müssen nun erneuert werden, das Haus von außen gereinigt und neu gestrichen. Figuren an Deck aufwendig wiederhergestellt werden." Dafür brauche es einiges an Geld, so das Museum.

Polizei sucht nach Zeugen des Vorfalls

Harrys Hafenbasar, eine Hamburger Institution, war 1952 vom Seemann Harry Rosenberg gegründet worden: Das Museumsschiff ist bekannt für seine umfangreiche Sammlung exotischer Artefakte aus der ganzen Welt, die über Jahrzehnte von Seeleuten aus der ganzen Welt zusammengetragen wurden. Die jetzige Leiterin des Museums, Carolin Uhde, ist seit 2014 im Amt und führt das Lebenswerk Rosenbergs weiter.

Laut dem "Hamburger Abendblatt" hat die Polizei Hamburg hat die Ermittlungen übernommen und sucht nach Zeugen. Die Ermittler würden derzeit Videoaufnahmen aus dem Bereich der Hafencity auswerten, wo "Harrys Hafenbasar" festgemacht ist, um Hinweise auf die Täter zu finden. Zeugen, die relevante Beobachtungen gemacht haben, sollen sich bei der Polizei melden.

Transparenzhinweis
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
Verwendete Quellen
  • facebook.com: Beitrag von "Harrys Hafenbasar"
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