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Silvester: Gangsta-Rap und soziale Medien laut Polizei Ursache für Krawalle


Gewerkschaft fordert Maßnahmen
Ist Gangsta-Rap Schuld an Gewalt gegen Rettungskräfte?

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 29.12.2023Lesedauer: 1 Min.
Silvester in BerlinVergrößern des BildesFeuerwerk gegen Polizisten (Archivbild): Die Gewerkschaft der Polizei sieht die Ursache der Gewalt vor allem in einer Musikrichtung. (Quelle: Julius-Christian Schreiner/TNN/dpa/dpa)
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Gangsta-Rap als Auslöser für Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte? Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) Hamburg sieht einen klaren Zusammenhang.

Laut der Gewerkschaft der Polizei (GdP) Hamburg trägt der sogenannte Gangsta-Rap mit gewaltverherrlichenden Texten erheblich zur steigenden Anzahl gewaltsamer Attacken auf Einsatzkräfte bei. Die Gewerkschaft fordert daher dringend Maßnahmen gegen diese Entwicklung.

"Bei Teilen der Jugendlichen ist das Leben als Krimineller ein offenbar erstrebenswerter Lebensentwurf", sagte der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Lars Osburg. Er sieht in den gewaltverherrlichenden Texten des Gangsta-Raps und den sozialen Medien Brandbeschleuniger für die zunehmende Gewalt gegen die Polizei und Rettungskräfte. Laut Osburg diene diese Musikrichtung kriminellen Banden sogar zur Rekrutierung neuer Mitglieder.

"Wer mit Musik bestimmte Peer-Gruppen erreicht und in den Texten Gewalt auch gegenüber Polizei heroisiert, ist mitverantwortlich für Gewaltexzesse", betonte Osburg. Damit bezog er sich auf die Vorfälle in der Silvesternacht 2022 und den darauf folgenden Tagen.

Video | Diskussion ums Böllerverbot
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Quelle: t-online

Ausschreitungen in Silvesternacht: Kritik an der Politik

Die GdP Hamburg drängt auf eine offene Debatte über die Ursachen dieser Entwicklung und mögliche Lösungsansätze. In diesem Zusammenhang kritisierte Osburg die Politik: "Wir fragen: Was ist seither geschehen?" Nach den Ausschreitungen der letzten Silvesternacht seien von Seiten der Politik entsprechende Diskussionen und Maßnahmen versprochen worden.

Angesichts dessen, dass es zur gesellschaftlichen Realität geworden sei, dass Einsatzkräfte häufig Ziel unverhohlener Hassattacken sind, reichen laut GdP die bisherigen politischen Reflexe, so etwa das Verurteilen solcher Taten, nicht aus.

Transparenzhinweis
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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