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Sylt: "Institution" der Insel kehrt zurück – das sind die Pläne


Lange Pause beendet
Beliebte Sylter Eigenmarke kehrt zurück

Von t-online, stk

Aktualisiert am 12.01.2024Lesedauer: 2 Min.
imago 91148011Vergrößern des BildesSylt aus der Luft (Archivfoto): Viele Produkte von der Insel tragen den Namen auf dem Etikett, doch wenige stammen tatsächlich von hier. (Quelle: imago-images-bilder)
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Mehr als zwei Jahre lang gab es kein Quellwasser von der Insel Sylt, die Abfüllung wurde damals eingestellt. Das ändert sich jetzt – bald soll es losgehen.

Bald sprudelt die Quelle wieder, dann soll es regelmäßige Abfüllungen in der Sylt-Quelle geben. Das beliebte Mineralwasser, das wohl als einzige Sylter Marke auch Sylt beinhaltet, wird voraussichtlich ab dem Frühjahr wieder in 0,75-Liter-Flaschen gebracht und dann den zahlreichen Gastronomen und Touristen der Insel zum Verkauf angeboten. Das berichten mehrere Medien übereinstimmend.

Wie unter anderem die "SHZ" schreibt, steckt hinter den Plänen neben Joachim Wussow, Betreiber der Sylt-Quelle und des daran angeschlossenen Veranstaltungshauses Meerkabarett, auch der langjährige Betriebsleiter Michael Schröder und der Sylter Unternehmer Öger Akgün. Ihre Pläne verkündeten sie demnach am Mittwoch.

Produktion wird deutlich verkleinert

Auf rund 250 Quadratmetern Fläche sollen künftig rund 400.000 Flaschen abgefüllt werden. Vorrangig Sylter Gastronomen würden dann beliefert und das Getränk auf der Insel vertrieben. Doch auch Lieferungen in alle Teile Deutschlands seien möglich, zumindest aber das erklärte Ziel. Auch die Supermärkte auf der Insel würden im besten Fall bald wieder zu den Kunden der Sylt-Quelle gehören. Vor der zwischenzeitlichen Schließung Anfang 2021 wurde noch auf einer Fläche von etwa 1.000 Quadratmetern produziert – jährlich waren stolze vier Millionen Abfüllungen möglich.

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Während das Abfüllen zuvor fast ausschließlich maschinell erledigt wurde, soll die Anlage nun auf ein hybrides System umgestellt werden. Bedeutet: Einige Schritte der Produktion würden auch manuell erledigt, was Arbeitsplätze schaffe. Fünf zusätzliche Angestellte sollen das alte Team dann verstärken, sagte Unternehmer Öger Akgün der "SHZ".

Corona-Pandemie führte zu Schließung

Wie die "Sylter Zeitung" kurz nach der Schließung vor knapp drei Jahren schrieb, sei "die Sylt- Quelle auf der Insel eine Institution". Ihr Wasser sei "weit über die Insel hinaus bekannt, in ihrer Abfüllhalle waren in den vergangenen Jahrzehnten viele Tausend Kulturfans zu Gast".

Damals kamen mehrere ungünstige Faktoren zusammen, die einen Produktionsstopp zur Folge hatten: Neben der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen, standen in der Halle aufwendige Reparaturen sowie "erhebliche Ersatzinvestitionen" an, sagte Akgün.

Verwendete Quellen
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