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Hamburg: "Meridian"-Masseur droht Haft wegen mutmaßlicher Vergewaltigung


Vergewaltigung auf der Massageliege?
"Meridian"-Masseur droht Haftstrafe

Von t-online, dpa, pas

13.02.2024Lesedauer: 1 Min.
Eine Richterin während eines Prozesses: Ein Mann aus Idar-Oberstein steht nun vor Gericht, da er eine Richterin mit zwei Gedichten beleidigt haben soll (Symbolbild).Vergrößern des BildesEine Richterin während eines Prozesses (Archivbild): Ein Masseur soll eine Kundin vergewaltigt haben. (Quelle: Martin Schutt/dpa)
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Im Hamburger Landgericht steht ein Masseur wegen Vergewaltigungsvorwürfen vor Gericht. Mehrere Frauen berichten von Übergriffen während der Behandlung.

Ein ehemaliger Masseur des bekannten Hamburger Wellness-Zentrums "David Lloyd Meridian" steht vor Gericht. Ihm wird vorgeworfen, mindestens zwei Kundinnen während der Massage vergewaltigt und weitere sexuelle Übergriffe begangen zu haben. Die Staatsanwältin forderte am Dienstag vor dem Hamburger Landgericht eine Haftstrafe von drei Jahren und drei Monaten für den 37-Jährigen.

Laut Anklage soll der Masseur die Frauen bei der Oberschenkelmassage kurz mit einem Finger penetriert haben. Außerdem soll es bei mindestens einer weiteren Frau zu unerwünschten Berührungen im Intimbereich gekommen sein. In allen Fällen habe der Beschuldigte das Überraschungsmoment ausgenutzt.

Zeuginnen schildern Übergriffe

Die betroffenen Frauen hätten während der Massage keinerlei Interesse an den Berührungen gezeigt, so die Aussagen von drei glaubwürdigen Zeuginnen vor Gericht. Die fehlende Reaktion der Frauen auf die unerwünschten Berührungen sei auf den erlebten Schock zurückzuführen, so die Staatsanwältin. Nur eine der Zeuginnen hatte nach dem Vorfall die Massage abgebrochen und den Masseur aufgefordert, den Raum zu verlassen.

Der Angeklagte sitzt seit rund acht Monaten in Untersuchungshaft. Vor seiner Verhaftung war er rund 14 Jahre als Masseur tätig. Zwischen Oktober 2020 und Juni 2023 soll er mindestens fünf Kundinnen während der Wellnessbehandlungen sexuell missbraucht haben. Die mutmaßlichen Taten ereigneten sich laut "Mopo" an zwei verschiedenen Standorten des "David Lloyd Meridian" – in der Hamburger Neustadt und im Alstertal.

Transparenzhinweis
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
Verwendete Quellen
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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