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Elbtower Hamburg: Wichtiger Mieter will laut Bericht nicht mehr einziehen


Scheitert das Projekt?
Bericht: Großmieter will nicht mehr in den Elbtower

Von t-online, gda

14.02.2024Lesedauer: 2 Min.
Der im Bau befindliche Elbtower am Nordufer der Norderelbe: Derzeit ruhen die Arbeiten an dem Wolkenkratzer im Osten der Hamburger HafenCity.Vergrößern des BildesDer im Bau befindliche Elbtower am Nordufer der Norderelbe: Derzeit ruhen die Arbeiten an dem Wolkenkratzer im Osten der Hamburger HafenCity. (Quelle: MiS/imago-images-bilder)
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Ist es jetzt wirklich vorbei? Laut eines Berichtes will einer der wichtigsten Mieter nicht mehr in den geplanten Elbtower einziehen. Die Unsicherheit ist größer denn je.

Der wohl wichtigste Mieter des geplanten Elbtowers in Hamburg will aus seinem Vertrag aussteigen und seine Umzugspläne aufgeben. Laut "Hamburger Morgenpost" (Mopo) habe die Hamburg Commercial Bank (HCOB, früher HSH Nordbank) kein Interesse mehr, wie geplant auf 11.000 Quadratmetern einziehen. Das habe das Blatt aus "aus mehreren Quellen erfahren". Die HCOB wollte das Thema gegenüber der "Mopo" nicht kommentieren.

Die HCOB wollte in der Hafencity ab 2025 ihre neue Zentrale aufbauen, heißt es. Im Jahr 2020 sei die Bank als "erster großen Mieter" des Elbtowers von der nun insolventen Signa vorgestellt worden. Der derzeitige Sitz in der Hamburger Innenstadt befinde sich ebenfalls in einem Gebäude, das Signa gehört.

Hätte die Signa das Grundstück überhaupt kaufen können?

Laut "Mopo" sollen die Überlegungen der HCOB bereits Anfang Januar begonnen haben – noch bevor die Elbtower GmbH, eine Signa-Tochter, Insolvenz angemeldet hatte. Die Elbtower Muttergesellschaft Signa Prime war diesen Schritt damals schon gegangen. Mittlerweile haben zahlreiche Unternehmen, die in der Signa Holding organisiert sind, ihre Zahlungsunfähigkeit angemeldet.

Signa hatte das Grundstück überhaupt erst von der Stadt kaufen können, weil eine gesicherte Finanzierung und eine mindestens 30-prozentige Vermietungsquote vorgewiesen worden war. Ohne die HCOB sei diese Marke nicht erreicht worden, berichtet die Zeitung.

Nach Informationen der "Mopo" prüfe der Insolvenzverwalter derzeit, ob und wie die HCOB vom Mietvertrag zurücktreten könne. Dieser sei für zunächst zehn Jahre ausgelegt gewesen, mit der Option auf fünf weitere Jahre.

Verwendete Quellen
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