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Hamburg: Café "Zuckermonarchie" muss schließen – Kunden sind entsetzt


"Artensterben der Selbstständigen"
Beliebtes Café auf St. Pauli muss schließen

Von t-online, nh

07.03.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 0413396211Vergrößern des BildesSüße Kreation liegt auf einem Teller (Symbolfoto): Das beliebte Café "Zuckermonarchie" in Hamburg muss schließen. (Quelle: IMAGO/ Cavan Images)
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Das beliebte Hamburger Café "Zuckermonarchie" muss schließen. Kundinnen und Kunden reagieren entsetzt.

Das war's nach vierzehn Jahren: Das Café "Zuckermonarchie" in Hamburg macht dicht. Der kleine Betrieb auf St. Pauli konnte die Krisenjahre der Gastronomie nicht bewältigen. "Ich habe unermüdlich nach Wegen gesucht, um unsere gemeinsame Reise fortzusetzen, doch am Ende musste ich akzeptieren, dass dies nicht möglich sein wird", schreibt Betreiberin Denise Urdahl auf dem Instagramaccount des Cafés. Dort folgen der "Zuckermonarchie" rund 15.000 Menschen.

Bis zur endgültigen Schließung des Cafés dauert es noch. Erst Ende des Jahres läuft der Mietvertrag aus, dann heißt es endgültig Abschiednehmen – von Macarons, Törtchen, Kuchen und Cake Pops in der Taubenstraße, die nahe der Reeperbahn verläuft.

Entsetzte Reaktionen: "Ihr werdet sehr fehlen"

Die "Zuckermonarchie" bietet seine Torten- und Kuchenkreationen auch als Cateringservice für Hochzeiten und andere größere Events an. Jede süße Speise trägt dabei einen Namen, der sich am königlichen Konzept des Cafés orientiert. So heißen Kuchen etwa "Earl Dark Chocolate" oder "Queen Raspberry".

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Die entsetzten Online-Reaktionen auf die Schließung zeigen, wie fest verwurzelt das Café in der Hansestadt ist. "Ihr werdet sehr fehlen", schreibt das Hamburger Team des Online-Magazins "Mit Vergnügen". Jemand anders resümiert: "Das 'Artensterben' der Selbstständigen, die mit Leidenschaft und Herzblut arbeiten, breitet sich mehr und mehr aus. Diese jetzige Zeit kennt leider keine Rücksicht." Viele trauern in den Kommentaren um ihr Lieblingscafé.

Trotz des nahenden Endes der "Zuckermonarchie" blickt Betreiberin Urdahl nicht pessimistisch in die Zukunft. Sie sei dankbar für die aufregenden Jahre und halte es für denkbar, dass ihre Vision der "Zuckermonarchie" vielleicht eines Tages "unter anderen Umständen" wieder zum Leben erweckt werden könnte.

Verwendete Quellen
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