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Haus kaufen in Hamburg: Krasse Preis-Unterschiede in Bezirken


Hamburger Immobilienmarkt
Hauspreise rauschen ab – extreme Unterschiede zwischen Stadtteilen

Von t-online, pb

Aktualisiert am 02.04.2024Lesedauer: 2 Min.
Apartments an der Binnenalster (Archivfoto): Wer hier kaufen will, braucht viel Geld.Vergrößern des BildesApartments an der Binnenalster (Archivfoto): Wer hier kaufen will, braucht viel Geld. (Quelle: IMAGO/Kerstin Bittner/imago)
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Der Hamburger Immobilienmarkt gleicht einer Achterbahnfahrt: Die Häuser-Preise fallen stark. Doch in manchen Bereichen geht es weiter nach oben.

Gute Nachrichten für alle, die in Hamburg ein Haus kaufen wollen: Laut dem neuen "LBS-Immobilienmarktatlas 2024" sind die Durchschnittspreise für Bestandsimmobilien gesunken. Konkret fielen demnach die Preise für bestehende Häuser um zehn Prozent auf 5.117 EUR pro Quadratmeter, während Bestandswohnungen um 3,7 Prozent günstiger wurden und nun 5.937 EUR pro Quadratmeter kosten.

Besonders auffällig ist laut der LBS die Bandbreite der durchschnittlichen Haus-Preise in verschiedenen Stadtteilen, die von 335.000 Euro in Neuenfelde bis fast 1,9 Millionen Euro in Harvestehude reicht – verglichen wurden die Preise bei einer ähnlichen Wohnfläche von 120 Quadratmetern.

Auch im Hamburger Umland ging es zuletzt preislich bergab: Bestandshäuser wurden durchschnittlich um 10,7 Prozent günstiger (3.161 Euro pro Quadratmeter), bestehende Wohnungen um 9,6 Prozent (3.064 Euro pro Quadratmeter).

Extreme Preise für Neubauwohnungen in Rotherbaum

Bei Neubauten in der Stadt zeigt sich ein gemischtes Bild: Während neue Häuser einen Preisrückgang von 6 Prozent verzeichneten (5.669 Euro pro Quadratmeter), stiegen die Preise für Neubauwohnungen leicht um 2,4 Prozent (7.962 Euro pro Quadratmeter). Die günstigsten Häuser fand die LBS demnach in Kirchwerder (3.428 Euro pro Quadratmeter), die teuersten in Nienstedten (9.239 Euro pro Quadratmeter).

Die günstigsten Neubauwohnungen wiederum fanden sich mit 4.879 Euro pro Quadratmeter in Billstedt, während die mit dem höchsten Quadratmeterpreis, 22.939 Euro nämlich, in Rotherbaum auf ihren neuen Besitzer warteten.

Die LBS geht für die nächsten Jahre davon aus, dass vor allem die Preise für Häuser und Wohnungen im Zentrum der Stadt weiter steigen dürften. Der "Überlaufeffekt", der zuletzt die Preise am Stadtrand angeheizt habe, laufe dagegen langsam aus.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Pressemitteilung der LBS, 27. März 2024
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