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Hamburg: Zahlreiche Menschen fordern auf Ostermarsch ein Ende der Kriege


Friedensverhandlungen und Abrüstung gefordert
Ostermarsch: Ein Wunsch und viele politische Lager

Von dpa
01.04.2024Lesedauer: 1 Min.
Hamburg: Menschen nehmen am Hamburger Ostermarsch teil. Auf einem Transparent steht: "Keine Waffenlieferungen. Verhandlungen jetzt!".Vergrößern des BildesMenschen nehmen am Hamburger Ostermarsch teil. Auf einem Transparent steht: "Keine Waffenlieferungen. Verhandlungen jetzt!" (Quelle: dpa)
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Bei Nieselregen singen und demonstrieren während eines Ostermarsches zahlreiche Hamburger. Ihre Forderung: ein Ende der Kriege.

Zahlreiche Menschen haben sich im Norden Hamburgs bei anhaltendem Nieselregen zu einem Ostermarsch versammelt, um ein Zeichen für Frieden zu setzen. Nach Angaben der Polizei beteiligten sich am Ostermontag rund 2.000 Personen an dem Zug zwischen Barmbeker Bahnhof und Goldbekkanal. Die Aktion sei friedlich verlaufen, ebenso eine Gegenveranstaltung mit rund 50 Teilnehmern.

In Redebeiträgen, Demonstrationsrufen und Liedern forderten die Ostermarschierer unter anderem, die Erhöhung der Militärausgaben in Deutschland zu stoppen sowie das Ende des Krieges in der Ukraine und des Gazakrieges.

Unter den Teilnehmern fand sich dabei eine bunte politische Mischung: Neben Friedensinitiativen und Gewerkschaften wie ver.di und dem DGB waren auch Transparente des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW) zu sehen sowie solche, die der Querdenker-Szene zugeordnet werden können. Auch die Forderung "Einfrieren jetzt", die auf eine Äußerung von SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich zum Krieg in der Ukraine anspielt, wurde gestellt.

Bundesweit mehr als 120 Veranstaltungen

Zu dem Marsch aufgerufen hatten unter anderem die Gewerkschaft ver.di und das Hamburger Forum für Völkerverständigung und weltweite Abrüstung. Nach einer Andacht und Kundgebungen zu Beginn und Ende des Marsches war am späten Nachmittag zudem ein Friedensfest in Barmbek geplant. Vorab angemeldet waren rund 2.000 Teilnehmer.

Bundesweit habe es mehr als 120 Märsche, Friedensgottesdienste, Fahrraddemonstrationen und Kundgebungen gegeben, teilte die Infostelle Ostermarsch in Frankfurt am Main mit. Die Friedensbewegung sehe sich durch die diesjährigen Aktionen gestärkt, so der Sprecher der Infostelle, Willi van Ooyen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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