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Hamburg: 1.000 Euro Kaltmiete – was bekommt man dafür in der Hansestadt?


Analyse über Hamburger Mietmarkt
1.000 Euro kalt: So viel Wohnraum bekommt man dafür

Von t-online, pb

Aktualisiert am 17.04.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 0389748575Vergrößern des BildesAltbauwohnungen an einer Hauptstraße in Hohenfelde. Hohenfelde Hamburg *** Old apartments on a main street in Hohenfelde Hohenfelde Hamburg (Quelle: IMAGO/Hanno Bode/imago)
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Die Mietpreise schnellen an der Elbe weiter in die Höhe. Ein Vergleich zeigt, wie viel Wohnraum man in Hamburg für 1.000 Euro bekommt.

Auch in Hamburg steigen die Mietpreise weiter an – immerhin, denken wohl die Hamburger Mieter, haben die Preise an der Elbe noch nicht das Niveau von der Isar in München erreicht.

Während man dort laut einer neuen Analyse des Immobilienportals Immowelt für 1.000 Euro Kaltmiete im Schnitt eine Zweizimmerwohnung von etwa 54 Quadratmetern Größe bekommt, reicht es in Hamburg für immerhin für 71 Quadratmeter. Doch auch das ist ein Rückgang in der mietbaren Fläche für 1.000 Euro Kaltmiete, die das Immobilienportal bereits vor zwei Jahren verglichen hatte.

2022 bekam man in Hamburg für die Summe noch rund 75 Quadratmeter Wohnraum – nun also ein Rückgang von vier Quadratmetern. In demselben Zeitraum stieg der von dem Portal beobachtete Quadratmeterpreis auf 13,99 Euro, ein Anstieg von rund 5 Prozent innerhalb von zwei Jahren.

Immer weniger große Wohnungen für Familien auf dem Markt

Wer deshalb gleich aus der Hansestadt wegziehen will: Laut der Analyse bieten Städte wie Duisburg, Leipzig und Dresden mit einem Budget von 1.000 Euro noch immer über 100 Quadratmeter Wohnfläche, wenn auch hier die Flächen im Laufe der Zeit leicht zurückgegangen sind. In Hannover sind immerhin noch 99 Quadratmeter zu bekommen, in Bremen 92 Quadratmeter.

Laut Felix Kusch, Geschäftsführer von Immowelt, "hat der anhaltende Mietanstieg in den deutschen Großstädten dazu geführt, dass die verfügbare Wohnfläche bei gleichbleibendem Budget merklich schrumpft." Das sei insbesondere für Familien ein Problem, da mit dem Vergleichswert von 1.000 Euro in vielen Großstädten kaum noch eine Familienwohnung zu bekommen sei.

Für ihre Berechnung hat die Plattform die auf Immowelt inserierten Angebote gesammelt und ausgewertet, die in Städten mit mehr als 500.000 Einwohnern angeboten worden waren.

Verwendete Quellen
  • immowelt.de: Pressemitteilung vom 16.04.2024
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