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Streit um Zuschauer beim HSV: Verein beschwert sich über Corona-Regel


Streit um Zuschauermenge
Hamburger SV beschwert sich über Corona-Regel

Von dpa
Aktualisiert am 07.09.2021Lesedauer: 1 Min.
Spieler des HSV bei der Partie gegen den FC Heidenheim (Archivbild): Der Verein würde gerne mehr Zuschauer in sein Stadion lassen, darf es aber nicht.Vergrößern des BildesSpieler des HSV bei der Partie gegen den FC Heidenheim (Archivbild): Der Verein würde gerne mehr Zuschauer in sein Stadion lassen, darf es aber nicht. (Quelle: Hofer/imago-images-bilder)
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Der HSV sieht sich offenbar zu Unrecht von der Stadt gegängelt. Denn der Klub darf weniger als die eigentlich erlaubten 25.000 Zuschauer einlassen. Über diese Corona-Regel hat sich der HSV nun beim Amt beschwert.

Zweitligist Hamburger SV will die bundesweit erlaubte Obergrenze von 25.000 Zuschauern bei Fußballspielen ausschöpfen. Derzeit sind von der Stadt aber nur 17.950 Besucher zugelassen. Darüber hat sich der HSV beim Sportamt beschwert und um Aufklärung gebeten.

Zudem monierte der Verein, dass Stadtrivale FC St. Pauli prozentual mehr Zuschauer ins 29.546 Zuschauer fassende Millerntor-Stadion einlassen darf. Zuletzt waren 10.003 Zuschauer da, demnächst sollen 15.000 Fußballfans kommen. Das Volksparkstadion des HSV bietet 57.000 Plätze.

Hat HSV Corona-Regeln nicht gut genug kontrolliert?

Sportstaatsrat Christoph Holstein sagte dem "Hamburger Abendblatt" (Dienstag): "Hamburg hat mit seiner konsequenten Pandemiebekämpfung und der schrittweisen Rückkehr zur Normalität gute Erfahrungen gemacht. Dabei muss man die Ruhe und die Nerven behalten. Das können wir. Je ernster die Profivereine die Corona-Regeln bei ihren Heimspielen nehmen, je zuverlässiger sie diese Regeln durchsetzen, desto größer können anschließend die Schritte zurück in Richtung Normalzustand sein."

Damit deutete Holstein an, dass der HSV die Regeln nicht konsequent befolgt hat. Vor dem ersten HSV-Heimspiel gegen Dynamo Dresden soll es Probleme bei der Einlasskontrolle gegeben haben. Dabei sollen Zuschauer ohne Überprüfung des 3G-Nachweises in die Arena gelangt sein.

Während der FC St. Pauli das 2G-Modell (Geimpfte, Genesene) favorisiert, hält der HSV dieses nicht für praktikabel und setzt auf 3G (Geimpfte, Genesene, Getestete).

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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