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Bad Oldesloe: Schüler drohte, Schule anzuzünden – Einweisung in Psychiatrie


Persönliche Probleme
Schüler drohte, Schule anzuzünden – Einweisung in Psychiatrie

Von t-online, gda

Aktualisiert am 22.06.2022Lesedauer: 1 Min.
Polizeifahrzeuge stehen vor der Berufsschule in Bad Oldesloe: Die Polizei war mit einem Großaufgebot im Einsatz.Vergrößern des BildesPolizeifahrzeuge stehen vor der Berufsschule in Bad Oldesloe: Die Polizei war mit einem Großaufgebot im Einsatz. (Quelle: BlaulichtNews)
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Nach Drohungen gegen die Berufsschule in Bad Oldesloe hat die Polizei nun weitere Details über den Tatverdächtigen bekanntgegeben. Der 22-Jährige kam in eine Psychiatrie.

Nachdem ein Schüler am Dienstag gedroht hatte, die Berufsschule des Kreises Stormarn in Bad Oldesloe in Brand zu setzen, sei er noch am gleichen Tag verhört worden, teilten die Polizei Ratzeburg und die Staatsanwaltschaft Lübeck am Mittwoch mit.

Der 22-Jährige hatte laut "Lübecker Nachrichten" sowie dem Nachrichtenportal "24hamburg.de" am Dienstagvormittag gegenüber einer Mitschülerin geäußert, "die gesamte Berufsschule anzuzünden". Daraufhin rückte ein Großaufgebot von Polizei und Rettungskräften an.

"Gegen 10.30 Uhr wurde nach einem Hinweis das schulinterne Alarmsystem ausgelöst und zugleich die Polizei informiert", zitierten die "Lübecker Nachtrichten" eine Sprecherin der zuständigen Polizeidirektion Ratzeburg. Die Polizeikräfte sicherten das Schulgebäude und begannen umgehend mit der Fahndung nach dem Schüler.

Bad Oldesloe: Schüler hatte offenbar persönliche Probleme

Dieser sei schließlich am Bahnhof in Bad Oldesloe angetroffen und vorläufig festgenommen worden. Zuvor wurde eine Kaufland-Filiale in der Ratzeburger Straße durchsucht. Am Dienstagmittag erklärte die Polizei den Einsatz dann für beendet. "Es gibt keine Verletzten. Es bestand keine Gefahr für Leib und Leben", zitierten die "Lübecker Nachrichten" eine Polizeisprecherin.

Hintergrund des Tatvorhabens sind laut Polizei und Staatsanwaltschaft persönliche Probleme. Deshalb wurde der 22-Jährige "unter Einbindung des sozialpsychiatrischen Dienstes bis auf Weiteres in ein Fachkrankenhaus eingewiesen", heißt es in der Pressemitteilung.

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